Aufregung in Kirrin, treibt ein lebender Saurier in der Gegend sein Unwesen? Die Fünf Freunde können es sich nicht glauben, doch alle Indizien deuten darauf hin. Zunächst entdecken sie versteinerte Spuren, doch dann stossen sie auf frische Fussabdrücke und sie hören ein unheimliches Gebrüll. Ist ganz Kirrin in Gefahr? Die Fünf Freunde wollen das Geheimnis lüften!
- Meinung -
Von der Idee her ist Gabriele Hartmanns Geschichte wirklich nicht schlecht, auch wenn sie schon ein wenig an "Die Drei ??? und der unheimliche Drache" erinnert. Inhaltlich durchaus eine solide Angelegenheit, auch wenn die grossen Überraschungen natürlich eindeutig ausbleiben und es bessere Stories innerhalb der Serie gibt, aber für eine nette Runde "easy listening" reicht es mal wieder locker. Das "Problem", wenn man es so nennen will, ist halt die serienuntypische Vorlage, man erwartet von den Fünf Freunden einfach etwas anderes.
Die Sprecherliste kann sich sehen lassen und das Resultat klingt richtig gut. Andreas Martens, Wolfgang Kaven, Prof. Dr. Andreas Beurmann, Reinhilt Schneider und Michael Quiatkowsky haben ordentliche Gastauftritte und sie bringen ihre Rollen gut rüber. Dazu die gewohnt überzeugenden Auftritte der Hauptsprecher, also alles in bester Ordnung, Anlass zur Kritik gibt dieser Bereich nicht.
Bei der Untermalung muss ich mich wiederholen, mir reichen die eingesetzen Musiken einfach nicht. Ich brauche gerade bei dieser Serie einfach einen Hauch von "old school", damit das Flair der alten Folgen aufkommt, was hier leider nicht der Fall ist. Schlecht ist die Musik nicht, aber auch nicht sonderlich einprägsam oder stimmungsvoll.
Eine nette Folge, aber kein Überflieger. Von dieser Sorte gibt es in der dritten Generation der Serie einige Folgen, der grosse Wurf bleibt einfach aus. Vielleicht wird das ja noch kommen, aber Fans der alten Schule dürfen von diesem Abenteuer der Fünf Freunde nicht zu viel erwarten. Solide, mehr nicht!
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