Diesmal geht es für Willi Weitzel in den Zoo und dort lernt er einiges über die dort lebenden Tiere. Wie werden sie gefüttert, was und wieviel fressen sie? Ausserdem ist auch noch der Nasenbär Norbert verschwunden. Wo ist er hin? Danach geht es zum Zirkus und Willi fragt sich, wie eine Zirkusfamilie lebt. Wie dressiert man Tiere und was müssen Clowns können? Das sind mal wieder einige Frage, aber Willi will es wissen!
- Meinung -
Bei der fünften Folge gibt es zwei Kapitel, die thematisch schon ein wenig zusammenhängen, denn sowohl im Zoo, als auch im Zirkus gibt es Tiere. Der Hörer erfährt hier einiges über die Aufzucht, Pflege und spätere Dressur der Tiere und wie die Arbeitstage im Zoo und im Zirkus aussehen. Insgesamt wieder sehr kurzweilige und lehrreiche Unterhaltung, die aber nie in trockenen Unterricht ausartet oder zu einer zähen Dokumenation wird. Es geht eher spielerisch und lustig zu, damit sich die junge Hörerschaft auch angesprochen fühlt.
Das Konzept der vorherigen Folgen wird beibehalten, hier gibt es keine O-Ton-Bearbeitung der TV-Serie, sondern eine komplette Neuaufnahme. Willi Weitzel spricht sich logischerweise selber und ihm steht eine ganze Reihe von Profisprechern zur Seite. Ulrike Stürzbecher, Horst Lampe und Dorette Hugo sind ein paar davon und sie machen ihre Sache richtig gut und sie spielen die Rollen überzeugend. Dazu kommen die beiden Nachwuchstalente Enno Trebs und Lucie Hollmann, auf die man weiterhin achten sollte, die beiden machen jetzt schon eine gute Figur.
Was die Untermalung betrifft, so gibt es hier keine Änderungen, aber vielleicht sollten sich die Macher mal ein paar Gedanken darüber machen. Man sollte das Klangbild natürlich nicht gänzlich ändern, aber ein paar neue Stücken würden sicherlich nicht schade, denn immer nur die Variationen des Titelliedes werden auf die Dauer langweilig.
Eine gute Folge, aber anders kennt man das von dieser Serie eigentlich auch gar nicht. Wer mehr über Zoo, Zirkus, die dortigen Berufsbilder oder die Tiere dort erfahren möchte, der ist hier genau richtig. Vor allem die junge Hörerschaft dürfte voll auf ihre Kosten kommen.
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