Duncan (Oliver Böttcher) ist eigentlich nur eine sogenannte Schmalspurlok, doch das soll ihn nicht davon haben, selbst schwerste Arbeiten zu verrichten und er ist sich sicher, dass er sogar mit den großen Loks mithalten kann. Das führt dazu, dass sich Duncan in seinem Übermut sogar mit James (Tobias Schmidt) anlegt und ihn herausfordert!Thomas (Dirk Bach) hat eigentlich den Auftrag, den Admiral (Klaus Dittmann) abzuholen und zu einer wichtigen Veranstaltung zu bringen, aber zuvor hat die Lok noch Gerüchte von einem Piratenschatz aufgeschnappt, die ihm einfach keine Ruhe lassen. Kann er die aufregende Schatzsuche starten und auch den Admiral pünktlich abliefern?- Meinung -Zwei typische Abenteuer für Thomas und seine Freunde, hier geben sich die Macher keine Blöße und die beiden Geschichten reihen sich wieder wunderbar in die Serie ein. Die beiden Storys haben durchaus lehrreiche Momente, mal soll man auf der einen Seite nicht zu übermütig sein, auf der anderen wiederum nicht die Kleinen gleich als unfähig abstrafen, in der zweiten Geschichte versucht Thomas halt zwei wichtige Dinge unter einen Hut zu bringen, was natürlich nicht immer so einfach ist, doch wenn man sich Mühe gibt, dann gelingt das. Beide Geschichten haben interessante und schöne Momente und die junge Zielgruppe dürfte sich in beiden Fällen bestens unterhalten fühlen.Sprechertechnisch im Prinzip soweit alles wie gehabt, nur sind es diesmal weniger Sprecher als sonst und außerdem übernehmen Jörg Gillner und Tobias Schmidt Doppelrollen, warum auch immer. Das lässt die ganze Sache dann schon ein wenig billig erscheinen, was die Serie eigentlich nicht nötig haben dürfte und sonst mischen hier auch immer bekannte Sprecher ohne Ende mit. Die gibt es auch diesmal wieder, nur fällt die Sprecherliste hier nicht ganz so lang aus, was aber nichts über die Qualität der Darbietungen aussagt, denn die stimmt auch diesmal wieder und alle Teilnehmer bringen ihre Rollen mit Elan und einer Menge Spaß gekonnt rüber. Die Untermalung ist klasse und das sage ich als Fan der Hörspiele aus den 80ern, denn hier wird sehr oft das Titellied der Masters-Hörspiele eingesetzt, mal in der bekannten Fassung, dann wieder in einer langsameren Version und es kommen auch sonst einige Orchesterstücke zum Zuge, die ich in anderen Serien Europas schmerzlich vermisse, vor allen bei den Selbstläufern. Somit kann man festhalten, dass die Untermalung hier absolut stimmt und die richtige Atmosphäre aufkommt. So weiß Sodor zu gefallen, zwei gelungene Geschichten, die von den routinierten Sprechern gekonnt rübergebracht werden, dazu eine sehr schöne Untermalung, mehr geht nicht. Einfach rundum schöne Unterhaltung für die jungen Fans der Serie!Der Link:
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