Es ist sehr heiss im Sommer auf der Insel Sodor und es muss immer wieder massenweise Nachschub an Eis geholt werden und dafür ist die kleine Lokomotive Thomas verantwortlich. Der würde aber viel lieber die Kinder zum Strand fahren, doch daraus wird leider nichts mehr oder etwa doch?

Emily (Judy Winter) hat Angst vor einer ganz bestimmten Strecke und zwar der zum Black Loch. Dort soll ein Ungeheuer hausen, das erzählen jedenfalls die anderen Lokomotiven. Deshalb will sie auch nie dorthin, doch dann passiert das Unglück, sie muss aushelfen und wird für diese Tour eingeteilt. Wird sie dem Monster begegnen?

- Meinung -

Wie immer zwei kleine, feine Geschichten, die den Kindern bestimmt gefallen werden, die Abenteuer sind leicht verständlich, können problemlos nachvollzogen werden und Eltern brauchen sich hier keine Sorgen machen, absolut ideale Unterhaltung für die kleinen Hörer. Langweilig werden die Stories auch nie, auf Sodor ist eigentlich immer etwas los, was die Kleinen in den Bann reissen kann und die Lokomotiven sind einfach sympathisch.

Die Umbesetzungen hören nicht auf, leider. Diesmal hat es Manfred Steffen getroffen, aber hier macht es wohl auch Sinn ihn auszutauschen. Er klang in der vorherigen Folgen nicht mehr wirklich gut und schwach, der neue Mann auf dem Erzählerposten ist nun Sky du Mont. Er macht seine Sache gut, auch wenn er kein Manfred Steffen ist, aber zu meckern gibt es eigentlich nichts. Die Besetzung an sich bleibt natürlich auch weiterhin hochkarätig, mit Dirk Bach hat man einen guten Promi für die Hauptrolle und der Rest besteht aus einer Crew bekannter Hörspielprofis. Andreas von der Meden, Lutz Mackensy, Judy Winter, Konstantin Graudus, Achim Schülke und viele weitere dürften jedem Hörer bekannt sein und bringen ein hohes Niveau rein.

Es kommen wieder die Stücke zum Einsatz, die auch in den vorherigen Folgen mit dabei waren. Mal ganz alte Europa-Klänge, die aus vielen Klassikern bekannt sind, dann wieder welche, die wohl extra für diese Serie produziert worden sind. Stets passend und atmosphärisch geht es zu und Sodor wird perfekt in Szene gesetzt.

Die Reihe macht keine Anstalten schwächer zu werden, das mit der ersten Folge erzeugte, hohe Niveau wird gehalten und das scheinbar ohne Probleme, trotz einiger Umbesetzungen. Für die kleinen sehr zu empfehlen, sie werden Thomas und seine Freunde einfach mögen.

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