Zeigt sich nun, dass Laura (Anita Hopt) schlicht und ergreifend mit der Situation überfordert ist? Eigentlich will sie einem Mädchen nur helfen und ihr einen Muttrank geben, doch dann bringt sie die Tränke durcheinander und gibt ihr einen Liebestrank. Dieser sollte eigentlich der Hauptpreis beim großen Valentins-Ponytreffen sein! Was nun? Nun ist guter Rat teuer, aber vielleicht kann Laura ja zusammen mit Sternenschweif (Henry Dahlke) die Lage noch retten?

- Meinung -

Eine zum Thema Valentingstag passende Folge, die ansonsten ohne Schnörkel erzählt wird und die Zielgruppe recht gut unterhalten sollte. Die Spielzeit ist auch ein wenig zurückgefahren worden, wobei ich eher vermute, dass dies nicht mal großartig mit Absicht passiert ist und über 60 Minuten sind für eine recht dünne Story immer noch ordentlich. Das darf in Zukunft gerne noch weniger sein, man sollte sich zwischen 50 und allerhöchstens 60 Minuten einpendeln. Alles in allem inhaltlich noch halbwegs brauchbar, aber keine Sensation.

Mit der Sprecherriege und den dargebotenen Leistungen werde ich auch weiterhin nicht warm, ich bleibe dabei, es geht für meinen Geschmeck einfach viel zu statisch zu. Es muss einfach mehr Dynamik in die Dialoge rein, damit es lebendiger wirkt, so wirkt alles doch recht gestelzt, was bei den ohnehin für meinen Geschmack zu hölzernen Darbietungen der Sprecher noch mehr verstärkt wird. Anita Hopt muss dazu meinem Empfinden nach auch noch ihre Stimme deutlich verstellen, damit sie als Kind durchgeht, das kommt verkrampft rüber und nicht sehr glaubwürdig. Schade, aber die Sprecherriege ist für mich persönlich neben der Bearbeitung die größte Baustelle dieser Serie.

Absolut keine Baustelle ist der soundtechnische Bereich, denn die Untermalung stimmt soweit auch diesmal, die Musiken passen gut zum Genre und zur Thematik, die Geräuschkulisse geht ebenfalls in Ordnung und kann sich hören lassen. Einmal mehr gute Arbeit von Georg Köhler.

Etwas schwächer als die vorherige Folge, doch die Serie dürfte auch weiterhin noch relativ hörbar für ihre Fans sein, doch ebenso dürfte auch klar sein, wo hier Handlungsbedarf herrscht. Es gibt also noch eine ganze Menge zu tun, vielleicht wird es ja mit kommenden Folgen besser, zu wünschen wäre es.

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USM

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