Diesmal zeigen die Kinder ihrem Stecki mal, wie auf der Erde gespeist wird und man begeht den Fehler ihm Schokolade zu geben. Dadurch rastet Stecki regelrecht aus und braucht einfach mehr davon. Doch woher nehmen? Ganz klar, auf in den Supermarkt, aber damit fangen die Probleme erst richtig an, denn selbst wenn Stecki sich unsichtbar macht, so ergeben sich peinliche Situationen. Werden die Kinder und ihr außerirdischer sich doch noch aus dieser Affäre ziehen können?

- Meinung -

Jetzt geht es erst richtig los! Stecki entdeckt so unglaublich exotische Nahrungsmittel wie z.B. Schokolade, was für ein Schock, welch unglaublicher Aufhänger, einfach der pure Wahnsinn! Okay, es ist einfach mal wieder eine schrecklich belanglose und langweilige Folge, hier geht man also konsequent vor. Hassen Refay schafft es erneut den Hörer an den Rand der Raserei zu bringen, aber eigentlich wollte er genau das Gegenteil erzeugen, nämlich Entspannung bringen. Typische Alltagssituationen sind alles andere als unterhaltsam und entspannen auch nicht, denn man will normalerweise nichts mit dem Alltag zu tun haben, wenn man sich entspannen möchte. Zwar werden die Situationen albern und chaotisch, wenn Stecki loslegt, doch der große Brüller ist das garantiert nicht.

Wieder führt uns Joachim Nottke durch die langweiligen Abenteuer und er steht von Anfang an auf verlorenem Posten, denn er hat es hier einfach mit einer ganz undankbaren Aufgabe zu tun. Er muss riesigen Schwachsinn vortragen und es ist bewundernswert, wie souverän er dies löst. Man kann aber auch sagen, dass eine Hörspielfassung nicht besser sein und noch was hätte retten können, da es hier einfach an der total bescheuerten Vorlage liegt.

Wenige Musik und Effekte, was wohl daran liegt, dass man kein großes Budget hatte, aber auch von dieser Seite her hätte eine üppigere Untermalung nichts reißen können.

Was kommt als nächstes? Stecki 401 auf dem Klo? Die Situationen werden immer normaler und gewöhnlicher, somit geht auch der eh schon nicht vorhandene Unterhaltungswert noch weiter in den Keller. Schwachsinn pur, langweilig inszeniert und meilenweit am Ziel Entspannung zu bringen vorbei. Respekt, Herr Refay, sie können nichts!

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