Sheltie Nr. 2
- Wie Sheltie auf Schatzsuche ging -
(USM)

Captain Blitz urteilt:

In was sind Emma und Sheltie (Mona Friedel und Erik Borner) da nur wieder hinein geraten? Kann es tatsächlich sein, dass sie einem Schatz auf der Spur sind? Alles deutet darauf hin, denn eine Karte könnte zum Schatz von Major Armstrong führen. Doch nicht nur Emma und ihr Pony sind auf der Suche nach dem Schatz, auch ein paar zwielichtige Gestalten jagen hinter ihm her. Wer wird zuerst ans Ziel gelangen?

- Meinung -

Diesmal gibt es eine Schatzsuche, sowas ist immer spannend und unterhaltsam. Aber keine Sorge, liebe Eltern, für die junge Hörerschaft wird es nicht zu spannend, es geht hier absolut kindgerecht zu. Die Jagd nach dem Schatz gestaltet sich zwar nicht sonderlich innovativ, das kennt man alles schon mehr oder weniger, doch Spass dürften die Hörer dennoch an den Erlebnissen von Emma und Sheltie haben. Peter Clover weiss, wie man sowas schreiben muss und die Bearbeitung geht auch in Ordnung, auch wenn sie temporeicher sein könnte und das Hauptproblem habe ich ja schon in der Rezension zur ersten Folge angesprochen.

Nämlich die Einsätze der Sprecherin fielen zu häufig und auch zu lang aus, hier hält es sich noch einigermaßen in Grenzen, was natürlich auch an der kürzeren Spielzeit liegen kann. Liane Stahl kommt aber immer noch etwas zu hölzern und lahm rüber, etwas mehr Tempo würde hier nicht schaden. Richtig überzeugen kann an sich kaum ein Sprecher oder eine Sprecherin, so viel Erfahrung werden sie in Sachen Hörspielen wohl noch nicht haben. Gute finde ich erneut Mona Friedel als Emma und Jörg Zick als Mr Crock, richtig schlecht ist aber sonst auch niemand, aber wie gesagt, ihr ganzes Potential rufen sie auch nicht alle ab.

Die Musiken gehen in Ordnung, da hat Georg Köhler vernünftige Klänge auf die Beine gestellt. Manchmal wirken sie zwar noch etwas zu dezent und könnten auch ruhig öfter eingesetzt werden, aber insgesamt kann man mit der Untermalung zufrieden sein, was aber auch für die Geräusche gilt, gerne mehr davon.

Die zweite Folge gefällt mir besser, auch wenn sich insgesamt nicht viel getan hat. Eine kürzere Spielzeit ist sinnvoll, da es sich hier nicht mehr um eine Einführungsfolge handelt, es kann also schneller zur Sache gehen und es wird eine nette Schatzsuche geboten, die die junge Hörerschaft auf jeden Fall gut unterhalten dürfte. Insgesamt ist die Serie natürlich noch ausbaufähig, aber vielleicht werden die nächsten Folgen ja noch besser.

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