Arthur Salton (Stefan Brentle) macht in der Vergangenheit neue Erfahrungen und er lernt Arabelle March (Reinhilt Schneider) auf eine Art und Weise kennen, die ihm gar nicht bekommt oder etwa doch? In der Gegenwart bekommen es Adam und Nathaniel (Christian Stark und Harald Halgardt) in einem Theater mit einem mörderischen "Schatten" zu tun, der eine tödliche Gefahr darstellt. Werden die beiden diese Begegnung mit dem Killer überleben oder ist das ihr Ende? - Meinung - Nun sind drei Viertel der Serie rum und ich habe nicht das Gefühl, dass man es im Hause Lausch eilig mit der Schwarzen Sonne hat, denn inhaltlich tut sich hier leider recht wenig. Arthur Salton bekommt es mit Arabella March zu tun und Adam und Nathaniel haben alle Hände voll mit Jack zu tun, das war es dann auch schon in Sachen Handlung und für meinen Geschmack ist das dann leider zu wenig, da hat die Serie schon mal mehr zu bieten gehabt. Langweilig ist die ganze Angelegenheit dennoch nicht, die Inszenierung ist kurzweilig und spannend, soviel sollte klar sein. Die Sprünge zwischen den verschiedenen Zeiten sollte an und für sich recht gut nachvollziehbar sein, da haben vorherige Folgen schon mehr Probleme bereitet. Sprechertechnisch kann man mit dieser Produktion gut leben, vor allem Christian Stark, Harald Halgardt, Konrad Halver und Reinhilt Schneider wissen zu überzeugen, sie hängen sich wahnsinnig rein, wirken hochmotiviert und spielen ihre Rollen äußerst konsequent und glaubwürdig. Ob es nun die Gebrochenheit eines Jules Verne oder eines Adam Salton ist oder die Boshaftigkeit einer Arabelle March, alle Charakterzüge und Verhaltensweisen werden erstklassig dargeboten, da gibt es nichts dran zu rütteln. Das gilt auch für den Großteil der Nebenrollen, die sehr weistestgehend stark besetzt worden sind. Wolf Frass, Jürgen Holdorf, Peter Groeger und weitere machen auch einen sehr guten Job. Weniger zufrieden bin ich erneut mit Stefan Brentle, der mich auch diesmal nicht überzeugen kann, man hört ihm die Unerfahrenheit als Sprecher deutlich an, hier und da betont und spielt er nicht gut genug und wirkt noch ein wenig amateurhaft. Das zieht zwar den Gesamteindruck nicht sehr nach unten, doch dieser hätte noch weitaus besser ausfallen können. In Sachen Untermalung gibt es an dieser Produktion aber überhaupt nichts auszusetzen. Düster, beklemmend, bedrückend, eine unglaublich dichte Atmosphäre wird wieder aufgefahren, so kennt, schätzt und liebt man diese Serie einfach und da macht auch diese Folge keine Ausnahme. Eine gute Folge, aber da gab es schon einige bessere innerhalb dieser Serie. Sicherlich wird man sie brauchen, um das große Bild zu verstehen, für Fans und Freunde dieser Serie führt also kein Weg an dieser Folge vorbei und eine Empfehlung kann auch trotz kleinerer Macken ausgesprochen werden. Der Link: |
---|