Was ist das? Im Knuddeltal regnet es Sterne! Dabei handelt es sich um die leuchtenden Purzelsterne, die auf der Erde landen, kurze Zeit später ihre Leuchtkraft verlieren und gar nicht mehr so schön aussehen. Schnuffel, Schnuffelinchen und Brummi (Julian Kalthoff, Karin Ernst und Kai Hohage) wollen die Sternen nun wieder an den Himmel kriegen, doch wie soll das funktionieren? Dieses Unternehmen wird nicht gerade leichter, wenn man sich auch noch mit Diddi Dreckschwein und Muffel (Jörg Schwedler und Kai Hohage) rumschlagen darf!- Meinung -Sterne die auf den Himmel fallen und dann wieder in selbigen gebracht werden sollen, das war es dann auch schon. Klasse, was für eine lehrreiche Story! Da hat man schon die Möglichkeit dem ziemlich egalen Charakter Schnuffelienchens mehr Tiefe zu verleihen, aber was wird gemacht? Ihre Vergangenheit wird nur mal ganz nebenbei angekratzt, warum auch mehr machen, wen die Charaktere hier schon flach bleiben können. Das wird dann schon irgendwie mit bescheuerten und sinnfreien Liedern "aufgewertet". Sorry, aber auf dem Niveau sollte es besser nicht weitergehen. Nerven schon die diversen Werbespots und Klingeltöne, so gesellen sich die Hörspiele nun auch noch dazu, obwohl die Macher diese besser dafür hätten nutzen sollen, etwas Boden gutzumachen. Die Chance wurde ganz souverän vertan, anscheinend sind die Produzenten gar nicht am Inhalt interessiert, Hauptsache es wird sinnfreie Unterhaltung geboten.Sprechertechnisch ein wenig besser als dieser Offenbarungseid, den uns die vorherige Folge serviert hat. Hier gibt es größtenteils nichts zu meckern, wobei das Niveau schon recht niedrig ist und so richtig gut ist niemand. Es hört sich auch so an, als seien die meisten Sprecherinnen und Sprecher nicht unbedingt Profis, mit erfahrenen Leuten vom Synchron können die hier jedenfalls nicht mithalten. Das gibt der gesamten Produktionen einen doch recht billigen Anstrich und riecht nach niedrigem Einsatz, aber dem Streben nach maximalem Gewinn.Autor, Regisseur, Sprecher in einer Doppelrolle und auch noch Musiker, Kai Hohage macht fast alles im Alleingang und das unterstreicht nochmal den Eindruck, den ich von dieser Serie habe. Möglichst alles alleine und günstig produzieren, bloß nichts ausgeben, aber dafür die Kohle mit diesem Hype-Hasen kassieren. Die Lieder sind Inhaltsarm, die Texte zum Abwinken und die Musik an sich klingt nach 08/15, also recht ideenlos. Die Geräuschkulisse fällt "cartoonartig" aus, was eigentlich auch zu erwarten war, das passt halt zu einer derartigen Serie, mit dem Ergebniss bin ich dennoch nicht zufrieden, der Sound hätte ruhig satter ausfallen dürfen. Drei Folgen, drei Griffe ins Klo! Da kann dieser Hase auch gerne landen, denn diese absolut sinnlose Hypeserie besitzt nicht mal ansatzweise irgendeinen Nährwert für die junge Hörerschaft, denn lernen können sie hier leider nicht wirklich was.Der Link:
|