Der Werwolf ist tot, doch alle sind erstaunt und entsetzt zugleich, als sie entdecken, wer sich hinter diese grausamen Entscheidung verborgen hat. Doch damit ist die Gefahr nicht vorbei, denn Wieland (Klaus Dittmann) nimmt grausame Rache und entfesselt gigantische Mächte, die im Dorf für Angst und Schrecken sorgen. Können Garlan und Leandra (Thomas Fritsch und Annabelle Krieg) sich dieser dunklen Macht entgegenstellen oder hat ihre letzte Stunde geschlagen?

- Meinung -

Die Serie steuert auf das große Finale zu und zieht nochmal alle Register. Düster, spannend und rasant inszeniert, eine fesselnde Story und man fragt sich, ob Garlan und Leandra ihr großes Ziel erreichen werden. Stellenweise wird hier sogar ein Touch Grusel geboten und diese Serie ist mittlerweile auch für ihre dunkleren Untertöne bekannt und hebt sich dadurch von anderen Genre-Vertretern gekonnt ab. Die temporeiche Inszenierung sorgt für kurzweilige Unterhaltung, die Story an sich bietet ebenfalls keine Durchhänger und somit kann man mit dem inhaltlichen Bereich schon mal absolut zufrieden sein.

Eine große Sprecherriege, die mit bekannten Namen nur so gespickt ist. In den Hauptrollen ist alles wie gehabt, Helmut Krauss ist der Erzähler, der in dieser Funktion nichts anbrennen lässt, dazu Thomas Fritsch als Garlan, der den Kämpferveteran bestens rüberbringt und Annabelle Krieg hinterlässt als halbelfische Gefährtin einen ebenfalls sehr guten Eindruck. Wie bereits erwähnt, es mischen noch weitere bekannte Profis mit, unter ihnen Nana Spier, Klaus Dittmann (starke Peformance!), Michael Pan, Sandra Schwittau, Jürgen Holdorf, Raimund Krone, Volker Wolf und viele weitere. Letzterer hat mich anfänglich nicht so ganz überzeugt, da er zu viel Wert auf den Klang seiner Stimme an sich legt, das Spiel aber vernachlässigt und so etwas steif klingt, was sich im weiteren Verlauf aber etwas verbessert. Außerdem störten die Doppelbesetzungen, von denen es nicht gerade wenige gibt. Allen voran stört es bei markanten Stimmen wie denen von Helmut Krauss und Sandra Schwittau, was zu Irritationen bei der Hörerschaft führt. Ich kann weirdoz* zwar verstehen, warum man so handelt, da eine derartig üppige Produktion auch mit hohen Kosten verbunden ist, aber das hätte doch anders gelöst werden müssen.

Die Soundkulisse ist einmal mehr gewaltig und opulent, dem Genre gebührend und absolut passend. Sowohl die eingesetzen Musiken, als auch die Geräusche lassen die richtige Kulisse im Kopf entstehen und greifen den Hörern gekonnt unter die Arme, damit sie sich auch alle Handlungenmühelos vorstellen können.

Wieder eine starke Folge und in Muss für alle Fans des Fantasy-Genres. Die Abenteuer Garlans und Leandras sorgen einmal mehr für spannende, packende und kurzweilige Unterhaltung und wer ein Freund fantastischer Geschichten ist, die dann auch noch hervorragend produziert worden sind, der sollte definitiv zugreifen!

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weirdoz

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