Wird es Atlan (Volker Brandt) und seinen Mitstreitern gelingen, die Geheimnisse der Trakenstadt Whocain zu lüften und diese zur Rettung Terras einzusetzen? Dieser Triumph wäre ungemein wichtig für die Moral der Allianz, doch einfach wird dieses Unternehmen nicht, denn die Kybb-Traken wehren sich mit aller Macht. Nun ist guter Rat teuer, um doch noch zum Erfolg zu kommen und Terra zu retten!
- Meinung -
Die letzte Staffel nimmt so langsam Fahrt auf und es geht mit dem großen Handlungsstrang voran. Die Ereignisse der vorherigen Folge werden aufgegriffen, das Schicksal Terras hängt auch weiterhin am seidenen Faden und das sorgt für eine ganze Menge Spannung. Deshalb vergehen die 62 Minuten Spielzeit auch wie im Flug, das spricht für die Handlung und Bearbeitung, wobei man auch sagen muss, dass es hier eher in Richtung Spionage und Infiltration geht, Weltraumschlachten sucht man dann doch eher vergeblich, die stehen nur bedingt auf dem Plan. Doch das macht den ganzen Zyklus auch so interessant, denn es werden verschiedenen Themengebiete abgedeckt und die die Mischung stimmt. Hier gibt es jedenfalls in inhaltlicher Hinsicht schon mal herzlich wenig zu beanstanden.
Gegenüber der vorherigen Folge hat sich wenig in Sachen Sprecherriege getan, es ist erneut mehr oder weniger eine "Atlan-Folge", also mischt hier Volker Brandt mit, zu dem ich in dieser Rolle schon mehr als genug gesagt habe, deshalb fasse ich mich kurz. Seine Leistung ist nicht schlecht, nur ist er kein Atlan, aber man hört ihm dennoch einfach immer gerne zu. Christian Schult führt wieder gekonnt durch die Handlung und mittlerweile dürfte sich so ziemlich jeder Hörer an ihn gewöhnt haben. Ranja Bonalana, Alexandra Lange, Claudia Urbschat-Mingues, Marius Clarén, Andreas W. Schmidt, Horst Lampe und Co. sorgen ebenfalls wieder dafür, dass hier bis in die kleinste Rolle erstklassige Leistungen geboten werden und man sich auf einen wahren Hörgenuss einstellen kann.
Dafür sorgen Christian Hagitte und Simon Bertling auch in Sachen Untermalung, denn was hier präsentiert wird ist einmal mehr großes Ohrenkino, anders kann man das nicht nennen. Satte, orchestrale Klänge, die man mit dem Berliner Filmorchester eingespielt hat, sorgen für die richtige Atmosphäre, so muss eine Weltraumoper klingen, besser geht es wohl nicht und auch die Geräuschkulisse lässt keine Wünsche offen.
Die letzte Staffel gewinnt weiter an Tempo und nimmt immer mehr Fahrt in Richtung großes Zyklus-Finale auf. Setzt sich diese Entwicklung so fort, dann dürfen wir uns am Ende auf einen wilden Ritt einstellen. SF-Fans sollten hier auf jeden Fall zuschlagen!
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