Kantiran (Christian Stark) befindet sich gemeinsam mit Mal Detair (Jürgen Kluckert) immer noch in der Gewalt von Ascari da Vivo und Shallowain (Daniela Hoffmann und Manfred Lehmann), doch nun soll eine Gruppe losziehen und die beiden Freunde retten. Diese Gruppe besteht nicht gerade aus Unbekannten, denn unter ihnen befinden sich Icho Tolot und der Mausbiber Gucky (Tilo Schmitz und Stefan Krause). Doch ob diese talentierten Personen auch stark genug sind, um sich gegen die Übermacht, die sich ihnen gegenüberstellt, durchsetzen zu können? Dann wäre da auch noch der unberechenbare Hypersturm...
- Meinung -
Ich bleibe dabei, die Folgen mit Kantiran sind immer besser, als die Abenteuer Perry Rhodans. Der Bastard der Weltraumlegende hat mehr Feuer und seine Geschichte bietet einfach mehr, Rhodan erlebt eher flache Abenteuer, die sich doch ziemlich ziehen, ohne dass viel Inhalt geboten wird. Ganz anders bei Kantiran, man fiebert mit ihm mit, ständig geschieht etwas neues, neue Charaktere, andere Szenarien und vieles mehr. Kurz gesagt, hier ist wieder alles dabei und eigentlich wird hier DER Handlungsstrang der Serie fortgeführt, was gibt es daran also auszusetzen? Tempo, Spannung, Action, Weltraumschlachten, alles dabei, was man für eine derartige Serie braucht und von ihr erwartet.
Göttliche Sprecher, ganz klare Sache. Neben den erstklassigen Leistungen von Christian Stark, Joachim Höppner, Daniela Hoffmann und Co., treten diesmal auch neue Stimmen zum ersten Mal auf und zwar Tilo SChmitz als Icho Tolot und Stefan Kraus als Mausbiber Gucky und meiner Meinung nach hätten die Besetzungen nicht besser ausfallen können. Einer leistet sich aber einen Ausrutscher und zwar Manfred Lehmann, aber da hätte auch die ansonsten tadellose Regie besser aufpassen müssen, wenn er Kantirans Namen "Gantiran" ausspricht. Das ist aber nur eine kleine Macke, die man bei weiteren Stars wie Oliver Rohrbeck, Kaspar Eichel und vielen weiteren aber gerne verzeiht.
Topmusiken, bombastisch, krachend, einfach umwerfend. So muss eine Sci-Fi-Oper von epischen Ausmaßen einfach klingen, da gibt es nun wirklich nichts dran auszusetzen. Egal ob es nun die Sounds oder die Effekte sind, von vorne bis hinten einfach genial durchgestyled, ohne auch nur ansatzweise steril zu wirken.
Knallerfolge, ganz eindeutig und so muss Science-Fiction ganz einfach sein, knackig, wuchtig inszeniert, non-stop geht es zur Sache und am Ende sitzt der Hörer sprachlos da und will mehr! Klares Pflichtprogramm, nicht nur für Genrefans!
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