Pippi Langstrumpf (Laura Maire) erlebt mal wieder eine ganze Menge aufregender Abenteuer, natürlich wieder zusammen mit Annika und Tommy (Lea Sprick und Flemming Stein). Diesmal geht es in den Zirkus und da kann man den starken Adolf (Frank Gustavus) bestaunen, den angeblich stärksten Mann der Welt. Doch kann er auch gegen Pippi Langstrumpf bestehen? Denn die ist das stärkste Mädchen der Welt! Außerdem bekommt sie es eines Abends mit zwei Gaunern zu tun, die ihr Gold klauen wollen!

- Meinung -

Die zweite Folge bietet ebenfalls wieder eine durch und durch gelungene Umsetzung, die vor Witz nur so sprüht, Pippis Anarcho-Einstellung super rüberbringt und enfach bestens unterhält. Von der Spielzeit von über einer Stunde merkt man kaum etwas, kaum fängt die Folge an, schon ist sie wieder rum, von Langeweile somit zu keinem Zeitpunkt eine Spur. Lustige Stories, gute Unterhaltung für Jung und Alt, einfach schön.

Eine tolle Truppe, die Regisseur, Produzent und Bearbeiter Frank Gustavus im Studio versammelt. Alleine die Hauptsprecher/innen ziehen die Hörerschaft schon in den Bann und hätten nicht besser gecasted worden sein. Laura Maire, Lea Sprick, Flemming Stein und Erzähler Peter Fricke hinterlassen einen grandiosen Eindruck und überzeugen auf ganzer Linie. Wenn dazu auch noch erstklassige Gäste mitmischen, dann geht erst recht nichts mehr schief. Achim Schülke und Jens Scheiblich haben die Lacher als leicht unterbelichtete Ganoven auf ihrer Seite. Mit Wolf Frass, Marion Elskis, Isabella Grothe, Andreas von der Meden, Peter Kirchberger und Katja Brügger sind noch weiter Könner mit von der Partie, hier stehen die bekannten Namen auch für hohe Qualität.

Hochqualitativ ist auch die Untermalung von Dieter Faber und Frank Oberpichler, sowie Jörg Busch, der für die Geräuschkulisse verantwortlich ist. Was das Trio hier gezaubert ist schon sehr beeindruckend und sorgt für gute Laune und den richtigen Sound, daran gibt es nicht mal ansatzweise etwas auszusetzen.

Auch die zweite Folge ist top, eine erstklassige und wunderschöne Neuinterpretation der Geschichten aus Astrid Lindgrens Feder, die aber der Vorlage treu bleibt und nicht nur für junge Semester eine rundum empfehlenswerte Angelegenheit ist.

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