Die Lachbären sind eigentlich sehr lustige Gesellen, die ihrem Namen absolut gerecht werden, denn sie lachen, lachen und lachen. Doch dann geschieht es, ein fieser Zauber namens Bosnickel (Hans Sievers) stiehlt ihnen das Lachen und lässt sie nur noch weinen. Als Pad Panda und sein Freund Muffel (Hildegard Krekel und Ernst Hilbich) den Lachbären begegnen wollen sie ihnen helfen, doch ob das so einfach ist? Der Zauberer Bosnickel hat da sicherlich noch ein Wörtchen mitzureden. - Meinung - Das Grauen hat sein Ende gefunden und zwar mit der nicht unbedingt bekannten Folge 4. Viele waren immer der Meinung, dass hier nach drei Folgen die Serie am Ende angelangt war, doch dem ist nicht so, es wurde ein viertes Abenteuer von Pad Panda und seinen nervigen Freunden nachgeschoben. Dieser Schund konnte sich glücklicherweise nicht durchsetzen und wenn man hier was von "Lachbären" hört und ein Gegner den einfallslosen Namen Bosnickel hat, dann sollte man sich nicht wundern, warum Roland Kaisers Kinderserie kein Hit geworden ist. Die Handlung ist zäh, die Charaktere schrecklich einfallslos und regelrechte Nervensägen, Spannung und Spass sind Fremdworte und in dieser Serie nicht existent. Peter Matic hatte wohl die Schnauze bereits nach drei Folgen voll und wollte mit diesem Mist nichts mehr zu tun haben, deshalb die Umbesetzung bei König Muffel III., der nun von dem alten Recken Ernst Hilbich gesprochen wird, der seine Sache nicht so gut wie Matic macht, denn Hilbich lässt Muffel absolut debil wirken und er treibt jeden Hörer zur Weißglut. Hildegard Krekel ist in der Hauptrolle als Pad Panda eh die absolute Fehlbesetzung und der Rest der Crew hat auch das Zeug zur Nervensäge. Ansonsten kriegt man die üblichen "Europäer" zu hören, es fallen Namen wie Douglas Welbat, Katja Brügger, Lothar Grützner, Michael Harck, Stefan Brönneke und weitere, die aber weit hinter ihren Möglichkeiten bleiben. Das Titellied von Roland Kaiser ist immer noch das Grauen schlechthin, soviel steht fest und es gehört wohl zu den schlechtesten Hörspiel-Titelliedern aller Zeiten. Die Musiken im Hörspiel an sich sind nicht gerade oft im Einsatz und auch sonst ist die Geräuschkulisse recht kärglich, doch selbst wenn viele Stücke eingespielt worden wären, gerettet hätten diese auch nichts. Aus irgendeinem Grund noch nachgeschoben, trotzdem auf dem selben miesen Niveau wie die restlichen Folgen, kann auch das vierte Abenteuer in keinster Weise überzeugen, enttäuschen dafür umso mehr. Dreck aus der Feder Roland Kaisers, der lieber bei seinen Schlagern hätte bleiben sollen, Kinderhörspiele sind nicht seine Welt, das beweist Pad Panda eindrucksvoll. |