Pad Panda (Hildegard Krekel) sucht immer noch nach seinen Eltern, dabei würde er endlich gerne wieder mit ihnen zusammen sein. Das ist aber alles andere als einfach, da die Wilddiebe diese immer noch gefangen halten und sie gut bewachen. Können Pads Zauberohren da vielleicht helfen? Zunächst hat er nur geträumt, dass es Zauberohren sind, denn immerhin sind sie ja blau, damit muss es was auf sich haben. Kann ihm sein neuer Freund Muffel (Peter Matic) helfen? - Meinung - Die langweilige Suche nach Pads Eltern nimmt kein Ende, der Hörer quält sich durch eine weitere Geschichte und hofft, dass die Wilddiebe wenigstens Pad ein Ende setzen oder seine Eltern aus dem Weg räumen, damit endlich Schluss ist. Leider ist dem nicht so, die Story zieht sich, die debilen Wilddiebe sollen witzig sein, sind es leider nicht und der ganze Inhalt der Story könnte zäher nicht sein. So soll das Spielchen jetzt noch zwei weitere Folgen lang weitergehen? Nein danke, das ist einfach zuviel des Schlechten, dafür sorgt schon bereits das zweite Abenteuer. Roland Kaiser hätte niemals diese Kreatur ins Leben rufen sollen, damit tut er niemandem einen Gefallen. Es ist mal wieder typisch, die Produzenten wollten wohl grosse Namen dabei haben, also werden Leute wie Peter Schiff, Peter Matic, Rolf Jülich, Wolfgang Völz, Oliver Rohrbeck und viele weitere werden hier sowas von brutal verheizt, da könnte einem doch glatt die Tränen kommen. Solche Stars würde man heutzutage mit Kusshand nehmen und in vernünftigen Serien einsetzen, aber so war es damals, da wurden diese Sprecher und Sprecherinnen mal kurz für derartigen Trash verballert. Über die Leistungen muss man nicht diskutieren, die sind jedenfalls einwandfrei, aber das ist meistens so, denn diesen Stars kann man nichts mehr vormachen, mag der Text und die Vorlage noch so blöd sein. Oh Gott, alleine schon das Titellied zieht einem schon am Anfang die Schuhe aus und ist ein Grund abzuschalten. Das klingt, als hätte der gute Herr Kaiser in der Mittagspause in fünf Minuten einen Text zusammengebrettert, die Melodie fiel ihm wohl direkt bei der Aufnahme ein. Die Untermalung während es Hörspiels ist auch nich viel besser, selten kommen Stücke zum Einsatz, die man kennen dürfte oder als gut einstuft, also auch hier ein Flop auf ganzer Linie. Der Dreck geht in die zweite Runde und es ist ein typisches Beispiel für Produktionen aus dem Hause Europa der späten 80er und frühen 90er, denn da wurde massenhaft derartier Müll auf den Markt geschwemmt, inhaltlich mehr als schwach und produktionstechnisch kaum besser. Wenn ihr diesem Panda begegnet, dann rennt um euer Leben oder wenigstens um euer Gehör! |