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Oberschnüffler Oswald, der Detektiv-Hund, ist wieder da, die Sommerferien sind vorbei und es gibt einiges zu tun...oder etwa doch nicht? Scheinbar sind die Verbrecher noch nicht zurück, denn es tut sich einfach nichts. Wird der Oberschnüffler etwa plötzlich arbeitslos sein? Natürlich nicht, denn dann gibt es doch einen neuen Fall zu lösen, es geschehen nämlich eine Menge Diebstähle. Wer sind die Täter? Oswald macht sich sofort an die Arbeit und versucht den Fall zu lösen! Wird es ihm gelingen? - Meinung - Christian Bienieks Charakter Oswald ist ein richtig sympathisches Kerlchen und gerade bei den kleinen Hörern dürfte so ein schlauer Hund besonders gut ankommen. Lediglich die Länge dieser Produktion fiel mir negativ auf, denn gerade für junge Hörer ist das einfach zuviel des Guten, fast 150 Minuten am Stück werden sie kaum ihre Konzentration aufrecht erhalten können und mir sind auch einige Längen aufgefallen und stellenweise hatte ich das Gefühl, dass dieses Hörbuch gar nicht mehr enden wollte. Weniger wäre also mehr gewesen, dem ist aber leider nicht so. Inhaltlich ist die Angelegenheit zwar alles andere als verkehrt, aber da hätte man bei der Bearbeitung noch einiges wegkürzen sollen, damit eine durchgehend gute Unterhaltung gewährleistet worden wäre.Als ich zunächst nur Dominik Freibergers Namen las, so wollte es bei mir nicht klingeln und ich konnte mit dem Namen absolut nichts anfangen. Nach dem Hören dieser Folge ist mir dieser Mann aber ein Begriff, denn was er hier abliefert ist verdammt stark. Er kann zwar auch nichts an der Überlänge der Folge ändern, aber er gibt sein Bestes und versucht diesen Zeitraum für den Hörer so angenehm wie möglich zu gestalten. Undankbare Spielzeit, sehr starker Sprecher, das hätte fast gereicht, um aus dieser Produktion doch noch einen Knaller zu machen, was aber am Ende dann doch nicht der Fall ist.Es gibt immer wieder etwas Musik zu hören, die erneut das Haus- und Hofmusikergespann Rudi Mika und Ralf Kiwit komponiert haben. Die Musiken passen zur Reihe, das klingt alles ziemlich "bunt" und fröhlich, also insgesamt ziemlich kindgerecht.Wäre die Spielzeit nicht so elendig lang und die Bearbeitung deutlich gestraffter, dann wäre dieser Fall des Oberschnüfflers Oswald ein richtiger Volltreffer geworden, so landet die Produktion im oberen Mittelfeld. Da war also deutlich mehr drin und ein genialer Dominik Freiberger reicht leider nicht aus!Der Link:
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