Shasta erfährt die Wahrheit über seine Herkunft und die gefällt ihm gar nicht, denn sein Vater ist nicht sein richtiger Vater und nun soll Shasta auch noch als Sklave verkauft werden. Er fast den Entschluss zu fliehen und zwar ins entfernte Narnia. Eine gefahrvolle Reise beginnt, die mit Abenteuern gespickt ist und er lernt neue Gefährten und Freunde kennen. Wird er seine Reise erfolgreich abschließen können oder muss er sich seinem Schicksal ergeben?
- Meinung -
Narnia geht in die dritte Runde und präsentiert sich diesmal ganz anders, als man es sonst kennt, ein völlig anderes Flair kommt durch Shastas Reise auf. Alles schön und gut und das klingt auch spannend, ist es im Endeffekt aber ganz und gar nicht, meiner Meinung nach ist dieser Teil der bisher schwächste, inhaltlich wie Kaugummi und dementsprechend zäh. Wirklich schade, denn dass die Serie großes Potential besitzt, das dürfte eigentlich allen klar sein, hier wird es aber nicht ausreichend ausgenutzt. Absolut kein Vergleich zu den beiden vorherigen Stories.
Es liegt nicht an Philipp Schepmann, denn der liefert die gewohnt ordentliche Arbeit ab und er leistet eher noch Schadensbegrenzung. Wäre seine Performance nicht so gut, dann wäre das hier wohl ein richtiger Flop geworden. Somit ist wenigstens in der Hinsicht alles in Ordnung, auch wenn das nicht reicht, um der Produktion den letzten Kick zu geben und sie doch noch in den grünen Bereich zu befördern.
Schade, eine reine Lesung, da hätte man wunderbar mit einem schönen Klangteppich arbeiten können, der dem Hörbuch sehr gut getan hätte, also eine verpasste Chance. Durch musikalische Einsätze hätte man die müde Story eventuell sogar entscheidend auflockern können.
Diesmal sind es sogar 4 CDs, aber da der Inhalt nicht überzeugen kann, ist das mindestens eine CD zuviel. Wem kann man die Folge empfehlen? Sicherlich nur den harten Narnia-Fans, allen anderen würde ich sonstige Fantasy-Hörbücher empfehlen, aber dieser Eintrag wird der Serie an sich nicht gerecht.
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