Max (Philipp Draeger) möchte lieber auf dem Spielplatz auf Mama (Jennifer Böttcher) warten, dann vergeht die Zeit schneller. Anfangs ist das ja auch noch schön, doch dann sitzt Max dort ganz alleine im Regen. Soller mit dem Mann (Oliver Böttcher) mitgehen, der ihn angesprochen hat?Juhu, Max darf bei Pauline (Feline Günther) übernachten! Hoffentlich vergisst er nicht irgendwas, wenn er sein Köfferchen packt. An Schlaf ist sowieso nicht zu denken, wenn die beiden Freunde aufeinander treffen und sie spielen dann auch Indianer bis es spät wird.- Meinung -Erneut werden zwei Geschichten in gerade mal einer halben Stunde spendiert. So können zwar keine Längen entstehen, aber etwas mehr Spielzeit wäre kein Problem gewesen, vor allem hätte die erste Hälfte e sicherlich verdient gehabt. Ein sehr wichtiges Thema und ich finde, dass es sehr gut präsentiert wird, da haben die Macher jedenfalls alles richtig gemacht. Die zweite Hälfte ist dann eher für die gute Laune und Unterhaltung zuständig, aber sowas muss auch sein. Insgesamt wird hier also inhaltlich eine ausgewogene Mischung geboten, das Konzept geht auf. Das gilt auch wieder für die Sprecherriege, in der Hinsicht achtet man auch auf die richtige Mischung und Regisseur Hans-Joachim Herwald hat auch diesmal wieder einige hoffnungsvolle Talente und erfahrene Routiniers am Start. An den Besetzungen in den Hauptrollen hat sich nichts geändert, auch diesmal mischen wieder Philipp Draeger, Jennifer Boettcher, Volker Harnisch und Lennardt Krüger mit, in weiteren Rollen hören wir Feline Günther, Anton Wilms, Lino Böttcher Tina Eschmann, Oliver Böttcher und einige mehr, für ordentliche Qualität ist also gesorgt. Hier fällt niemand aus dem Rahmen, Aussetzer gibt es keine, das spricht für Herwalds Regie und all seine Erfahrung. Wie bereits erwähnt, mit dem Titelsong bin ich nicht ganz so glücklich, das klingt schon ziemlich nach Baukasten und von der Stange, seinen Zweck erfüllt es aber allemal. Die Musikstücke während des Hörspiels gehen auch in Ordnung, stellenweise wurden sie auch bei der Schwester-Serie "Conni" verwendet, aber sie haben sich halt bewährt, deshalb kann man sich auch hier einsetzen. Die zweite Folge hat mir inhaltlich minimal besser gefallen, was vor allem an der ersten Geschichte liegt. Das doch recht ernste Thema ist gut angepackt worden und damit die ganze Sache ausgewogener rüberkommt, hat man mit der zweiten Geschichte leichtere Kost am Start. Das Konzept geht auf, eine runde Sache und durchaus empfehlenswert. Der Link: Bei Amazon kaufen:
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