Stan Laurel und Oliver Hardy, sie dürften den deutschen Fans wohl eher als "Dick und Doof" bekannt sein, sind wahre Legenden des Slapstick-Kinos und ihre so ziemlich jeder dürfte den einen oder anderen Film der beiden gesehen haben. Doch wie kam es überhaupt zu dieser einmaligen Zusammenarbeit, wie kam das komische Duo zusammen? Für beide verlief es zuvor sicherlich nicht reibungslos, doch umso größer waren die gemeinsamen Erfolge, die sie später feierten. Dick, doof und unvergessen!
- Meinung -
Peter James hat hier einen originellen Thriller geschrieben, der aber ein Problem hat, er will einfach zuviel! Die Storyline um Michael im Grab hätte eigentlich schon voll und ganz ausgereicht, doch dann auch noch eine Verschwörungsstory um seine Hochzeit zu bringen, ist dann doch etwas zuviel. Selbst für diese beiden Handlungsstränge hätten es 1-2 CDs weniger auch getan, denn mit fortschreitender Spielzeit baut die Story leider auch ab und es entstehen Längen. Unterm Strich bleibt dann inhaltlich zwar noch ein guter Thriller übrig, bei dem aber mehr drin war.
Frank Arnold macht einen hervorragenden Job, anders kann man das gar nicht sagen. Er betont erstklassig, geht mit dem Text richtig mit, wirkt sehr motiviert und schafft es nahezu mühelos den Hörer in seinen Bann zu ziehen. Was soll man da noch großartig zu sagen? Frank Arnold kann eigentlich alles sprechen und hoffentlich wird er in Zukunft noch sehr viele Hörbücher einsprechen, das scheint sein Steckenpferd zu sein.
Vielleicht hätten Musik und Geräusche hier noch mehr reißen und das Hörbuch auf eine höhere Stufe heben können. So muss man sich auf Frank Arnold verlassen, was aber kein Problem ist, denn er führt seinen Job sehr gut aus und deshalb kann man auch auf eine Untermalung verzichten.
Guter Thriller mit ein paar Längen, die nicht hätten sein müssen, was aber teilweise auch an der Vorlage liegt. An sich also eine ordentliche Produktion mit einem starken Sprecher und wer auf düstere Stories steht, der ist hier richtig.
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