Der kleine Vampir Nr. 11
- ...und der Lichtapparat -
(Europa)


Captain Blitz urteilt:

Während Rüdiger (Christian Stark) von Herrn Schwartenfegers (Klaus Nietz) Therapie gegen die Einwirkung von Sonnenlicht begeistert ist glänzt Igno von Rant (Helgo Liebig) eher mit Abwesenheit. Ist er bereits kuriert oder was ist mit ihm los? Dann kommen die Vampire und ihr Freund Anton (Tobias Pauls) hinter die Sache und der Grund ist eine riesige Überraschung!

- Meinung -

Weiter geht es mit dem großen Handlungsstrang um Igno von Rant, Herrn Schwartenfeger und die Therapie in Sachen Sonnenstrahlung. In dieser Folge erfährt man schon, welches Ziel Igno von Rant verfolgt und es entpuppt sich als kleine Sensation. Welche Auswirkungen das Unterfangen noch haben wird, werden dann die kommenden Folgen zeigen, denn hier endet die Handlung noch lange nicht. Die Frage, wer dieser Igno von Rant wirklich ist bleibt nämlich weiterhin unbeantwortet und für Spannung ist gesorgt.

Diesmal spricht Igno von Rant und zwar durch Helgo Liebig, der zwar nur kurz zum Einsatz kommt, aber den angeblichen Vampir bestens rüberbringt, herrlich unsympatisch und fies. Ansonsten bleibt es bei der erweiterten Stammbesetzung der letzten Folgen. Klaus Nietz, Christian Stark, Hans Paetsch, Harald Pages und wie sie alle heissen. Qualitativ bleibt somit auch alles wie gehabt, gute bis sehr gute Darbietungen, einfach ordentlich.

Naja, was soll man zu einer musikalischen Untermalung sagen, wenn sie nicht vorhanden ist. Schade, da hat man schon ein qualifiziertes Team um Hans-Joachim Herwald zur Verfügung und dann wird es nicht genutzt. Atmosphäre ist zwar dennoch verhanden, dafür gibt es noch ein paar Effekte und Geräusch, doch es hätte wesentlich besser ausfallen können, hätte man die eigenen Möglichkeiten weiter ausgenutzt.

Für Freunde der Reihe ist diese Folge sowieso ein Muss, für Neuliege dürfte der Einstieg so gut wie unmöglich sein, weil alle Folgen aufeinander aufbauen. Dennoch bleibt die Serie tolle Unterhaltung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Schön, dass diese Serie nun auch endlich eine zeitgemäße Neuauflage auf CD erfährt.

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Europa

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