Anton (Tobias Pauls) und seine Familie befinden sich
immer noch im Urlaub, doch das "Abenteuer Wolfshöhle"
neigt sich dem Ende entgegen und es geht weg vom Jammertal und man
zieht in ein Gasthaus in Freudental. Somit heisst es erneut Abschied
von den Vampir nehmen, doch das zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt,
denn Rüdiger (Christian Stark) geht es gar nicht gut. Er schmökert
in der Vampirchronik und ihn überkommt immer wieder starker Liebeskummer,
da ihm Olga fehlt. Kann Anton ihm helfen?
- Meinung -
Diese Folge baut stark auf der vorherigen auf und man
kann durchaus vom zweiten Teil einer größeren Geschichte
sprechen. Anton ist immer noch im Urlaub und versucht erneut seinem
Freund Rüdiger zu helfen. Eine richtige Gefahr gibt es diesmal
zwar nicht, richtig spannend geht es eigentlich auch nicht zu. Der
Aufhänger ist hier hauptsächlich die Vampirchronik und Rüdigers
Liebeskummer, also reichlich wenig für eine ganze Folge und auch
nicht sonderlich reißerisch, da gab es spannendere Folgen. Insgesamt
nicht schlecht, aber auch nicht genug für ein unterhaltsames
Hörspiel.
Zu den Sprechern muss man nichts mehr sagen, die Leistung
stimmt auch weiterhin, Ausrutscher würden diesmal sofort auffallen,
da diesmal nur die kleine Stammbesetzung am Werk ist und man so genauer
auf jeden Sprecher achten kann. Es fällt schwer jemanden hervorzuheben,
da wirklich alle sehr gute Arbeit abliefern. Sei es nun Micheal Harck
als schräger, gefährlicher Lumpi, Christian Stark als Rüdiger
oder Anika Pages als Anna, alle tragen einen großen Teil zum
Erfolg der Reihe bei und hier ist es nicht anders.
Hin und her geht es bei der Musik, mal setzt man zu
wenig Musik ein, dann sind wieder genug Stücke am Start. Hier
geht man endlich wieder den richtigen Weg, man hört ein bekanntes
Stück aus zahlreichen Herwald-Produktionen und während der
kleine Vampir vorliest hört man stimmungsvolle Klänge. Ausreichend,
aber noch lange nicht genug, denn mehr Musik, vor allem aus Herwalds
Archiv, wäre mehr als wünschenswert.
Etwas besser als die vorherige Folge, doch man hat
sich eher ins obere Mittelfeld gehangelt. Das geht besser, die Serie
hat es zuvor mehrfach bewiesen, dennoch ist und bleibt es gelungene
Unterhaltung für Kinder, Jugendliche und jung geblieben Erwachsene.
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