Was ist nur aus Rüdiger (Christian Stark) geworden?
Er benimmt sich so komisch, vor allem wenn die Vampirin Olga (Kerstin
Draeger) in der Nähe ist. Ganz klar, er hat sich Hals über
Kopf in sie verliebt. Anton und Anna (Tobias Pauls und Anika Pages)
ist die ganze Sache nicht geheuer, doch Rüdiger kann man nicht
wirklich mit Argumenten überzeugen. Die Sache scheint einfach
nur aussichtlos zu sein...
- Meinung -
Mit Olga von Seifenschwein betritt ein neuer Charakter
die Szene und sorgt für neuen Schwung und Abwechslung. Angela
Sommer-Bodenburg hat das richtige Gespür, wann sie derartige
Mittel anwenden muss und es geht auf. Auch wenn sich die Story an
sich eher nur in einem kleinen Rahmen abspielt, so wird doch genug
Raum für gute Unterhaltung geboten, die Hörern aller Altersklassen
gefallen dürfte.
Bis auf die Hauprollen und die Hauptnebenrollen gibt
es nur einen Sprecherin in einer Nebenrolle, Kerstin Draeger. Sie
liefert eine saubere Darbietung als Olga von Seifenschwein ab. Die
beste Leistung des Hörspiels geht aber an Anika Pages, die die
naive Anna herrlich in Szene setzt. Sie ist nervig, sie ist schrecklich
in Anton verliebt und es ist immer wieder ein Vergnügen ihr zu
lauschen. Über den Rest der Besetzung muss man bei Namen wie
z.B. Harald Pages, Hans Paetsch, Christian Stark und Co. nicht mehr
viele Worte verlieren, alles erstklassige Sprecher wie sie im Buche
stehen.
Zur Musik mache ich keine weiteren Aussagen mehr, um
die zwei Stücke sind zu wenig. Da hat man sich absolut nicht
mit Ruhm bekleckert.
Eine gute Story, eine saubere Umsetzung, nur die musikalische
Untermalung gibt dem Hörer wieder Rätsel auf. Warum hat
man da weitestgehen auf Musik verzichtet? Dennoch ist diese Reihe
eine Bereicherung für jede Sammlung und diese Folge bestätigt
es erneut.
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