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Eigentlich interessiert sich Markus´ Vater rein gar nicht für Fussball, doch als er mitkriegt, dass Markus als erfolgreicher Profi Millionen verdienen könnte, ist sein Interesse geweckt. Er drängt Markus nun zu einer zusätzlichen Trainingseinheit nach der anderen und will nun, dass sein Sohn ein Topstar wird. Doch dann kommt es, wie es kommen muss, Markus und Sven haben plötzlich andere Interessen und zwar Computerspiele. Beide verkünden nun völlig überraschend ihren Aussteig aus dem Kicker Team! - Meinung - Das liebe Geld musste früher oder später auch mal zu einem Thema werden und wer träumt nicht davon mal reich und berühmt zu werden? Das ist hier dann auch mal der Fall und nicht nur die Kinder träumen vom Erfolg, sondern auch die Eltern und machen bei der Talentförderung fast alles falsch. Das macht diese Folge schon zu einer sympathischen Angelegenheit, denn hier läuft nicht immer alles glatt, es gibt auch mal Rückschläge. Das sorgt für Glaubwürdigkeit und Realismus und sowas schadet keiner Serie, das Gegenteil ist der Fall.Auf Matthias Haase kann man sich ohne Bedenken verlassen, denn er liefert mal wieder das übliche Pensum ab, also eine einwandfreie Leistung. Scheinbar mühelos trägt er diese Geschichte vor und er bringt hier keine langweilige Lesung rüber, sondern er bemüht sich definitiv darum, dass seine Performance abwechslungsreich wirkt und jeder Charakter einen eigenständigen Klang hat.Wenn man von dem doch ziemlich standardmäßigen Titelsong absieht, dann wird eine weitestgehend gute Untermalung geboten. Jedenfalls muss man sich auch ins Gedächtnis rufen, dass es sich hier um ein Hörbuch handelt und die kommen in der Regel ohne Musiken aus. Dafür kann man mit den hier eingespielten Stücken durchaus zufrieden sein, die richtige Atmosphäre kommt auf, soweit also alles in Ordnung.Eine solide, relativ schnörkellose Folge, die den Hörer unterhalten kann. Das gilt aber vornehmlich für junge Fussballfans, alle anderen werden sich vermutlich zweimal überlegen, ob sie hier zugreifen sollen. Unterm Strich aber keine schlechte Produktion und ein weiterer Eintrag in diese Reihe, der überzeugen kann.Der Link:
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