Dem kleinen Tiger wird die Tigerente weggenommen und zwar von Günther Kastenfrosch! Der hat sich nämlich ganz schwer in die Tigerente verliebt und meint nun, dass seine Liebe auch erwiedert wird. Der Frosch will ihr allen Luxus der Welt bieten und sie nie mehr verlassen. Die beiden erleben viele Dinge und Abenteuer, an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Die Suche nach dem Sinn des Lebens und der Liebe und der Entstehung aller Dinge treibt sie voran.

- Meinung -

Nur anfänglich wird der Aufbau der vorherigen Folgen eingehalten, danach geht diese Produktion in eine gänzlich andere Richtung. Vom kleinen Tiger und dem kleinen Bär bleibt nur noch die Tigerente übrig, die nun mit der neuen Hauptfigur Günther Kastenfrosch zusammen ist. Die ganze Angelegenheit klingt ziemlich philosophisch und weit hergeholt, wenn der Frosch vom Sinn des Lebens oder der Entstehung der Welt erzählt. Deshalb würde ich sagen, dass hier teilweise an der Zielgruppe vorbeigeschrieben wurde, inhaltlich ist diese Folge diesmal also nicht ganz so stark und unterhaltsam, wie die vorherigen Geschichten. Lustiger sind dagegen die Abenteuer des Kaspers Mütze, die letzte Geschichte vom Maulwurf und der Fiedelgrille fällt dagegen kaum ins Gewicht.

Sky du Mont ist ein alter Hase, was die Schauspielerei und Sprechrollen betrifft. Da macht ihm so schnell keiner was vor und seine Leistung ist stark, was aber auch zu erwarten war. Er macht hier also eine sehr gute Figur und kann sich problemlos zu den besseren Sprechern dieser Serie zählen lassen.

In einem Bereich bleibt die Reihe konstant und zwar in Sachen Untermalung, denn die gibt es auch weiterhin nicht. Das Titellied und das war es dann auch schon, was abhängig vom Sprecher auch in Ordnung geht, hier ist dem jedenfalls so.

Inhaltlich mal etwas anderes, aber keineswegs falsch. Nur für die ganz Kleinen ist das hier nicht unbedingt mehr was, dafür ist diese Folge dann doch etwas zu philosophisch. Trotzdem bleibt es ganz nette Unterhaltung.

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