Eine Bananakiste im Wasser weckt für den kleinen Tiger und den kleinen Bär Sehnsüchte nach einem geheimnisvollen Land, nämlich Panama. Dort riecht es bestimmt auch immer und überall nach Bananen! Die beiden machen sich auf und wollen in dieses wunderschöne Land und dort ihre Träume verwirklichen.

- Meinung -

Janoschs weltbekannte Stoffe werden nun von Vätern neu vorgetragen und über die Bearbeitung kann man eigentlich soweit nichts schlechtes sagen. "Oh, wie schön ist Panama" ist die Story schlechthin, die Janosch berühmt gemacht hat und sie wird direkt in der ersten Folge präsentiert. Langweilig wird es hier nie, die kurzen Geschichten sind perfekt für die Kleinen und lernen können sie hier auch immer wieder was. Unterm Strich also inhaltlich eine sehr kurzweilige und unterhaltsame Sache.

Wie es der Titel der Serie schon sagt, Familienväter tragendie Geschichten vor und den Anfang macht Til Schweiger. Er macht seine Sache soweit ganz gut, auch wenn man ihm anmerkt, dass er mit derartigen Produktionen entweder wenig oder gar keine Erfahrung hat. Dafür kann sich seine Darbietung aber hören lassen, auch wenn noch Luft nach oben vorhanden ist.

Es gibt nur ein Titellied, sonst keinerlei Form der Untermalung. Dafür wäre aber auch gar kein Platz, da die Bearbeitung an sich schon relativ straff ist, da wird die Zeit optimal genutzt, um diese mit der Geschichte an sich zu füllen. Musiken würden da vermutlich nur ablenken, deshalb macht es nichts, dass sie innerhalb der Geschichten nicht eingesetzt worden sind.

Ein guter Auftakt, doch es geht sicherlich noch besser, was aber am Sprecher liegt, die Story an sich ist nämlich eine feine Sache. Die Intention der Reihe ist lobenswert und auch von den Machern von floff geschickt gemacht. Promis ziehen immer und wenn diese dazu auch noch Väter sind, dann dürfte das einige Eltern zum Kauf bewegen, das aber auch zurecht, denn für Kinder ist das optimaler Hörstoff.

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