Jack Slaughter (Simon Jäger) erfährt, dass seine Eltern in höchster Gefahr schweben und um sie zu befreien muss er ein hohes Risiko eingehen. Kann er das Turnier gewinnen, das im sogenannten Todesring entschieden wird? Die Chancen könnten schlechter nicht sein, denn Lady Asmodiana (Denise Gorzelanny) gilt als unbesiegbar. Doch so leicht geben Jack und seine Freunde nicht auf!
- Meinung -
Was wird uns diesmal präsentiert? Nach der doch sehr schrägen und für meinen Geschmack zu überdrehten vorherigen Folge, geht es diesmal nicht minder albern zu und erneut wollte mich der Inhalt nicht so wirklich überzeugen, wenn man ihn überhaupt so nennen kann. Bis die Aneinanderreihung von chaotischen Szenen endlich mal halbwegs in Tritt kommt, ist sie auch schon wieder vorbei. Zwar gibt es einmal mehr ein paar witzige, alberne und skurrile Momente mit durchaus zündenden Gags, aber insgesamt erwarte ich von dieser Serie einfach mehr und die Autoren sollten zusehen, dass sie die Serie wieder auf Touren bringen.
In einer Hinsicht muss wird der Standard gehalten, nämlich in Bezug auf die Sprecherriege. Die ist wieder voll in ihrem Element, das Ausspielen des Textes und die Improvisation halten sich einmal mehr geschickt die Waage, das Zusammenspiel passt einfach und man kauft allen die Rollen ab. Ob David Nathan, Simon Jäger, Arianna Borbach, Klaus Dieter Klebsch, Rainer Fritzsche, Lutz Mackensy, Denise Gorzelanny, da stimmen die Darbietungen einfach, da gibt es rein gar nichts zu bemängeln oder zu kritisieren.
Auch in Sachen Sound geht alles in Ordnung, das gute Niveau LPLs kann locker gehalten werden, die Serie klingt so wie immer. Musiken und Geräusche stimmen, da gibt es auch soweit nichts zu meckern.
Die Serie steht und fällt auch weiterhin mit dem Inhalt und erneut fällt dieser eher sehr dünn aus und weiß nur äußerst bedingt zu gefallen. Für den harten Fankern der Serie dürfte die Folge dennoch interessant sein, als "Erstkontakt" ist dieses Abenteuer der Tochter des Lichts allerdings nicht geeignet.
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