Der Ponyhof soll geschlossen werden, was den beiden Mädchen Abby und Gina (Anja Stadlober und Cathlen Gawlich) überhaupt nicht schmeckt. Doch die beiden hüten ein Geheimnis, das die ganze Sache nochmal etwas anders darstellt, doch was haben die beiden zu verbergen? Durch einen Zauber Professor Dooms (Klaus Dieter Klebsch) werden die beiden zu ihm gerufen und wenn sie schon mal bei dem Dämon zu Besuch sind, können sie ihn auch gleich um Hilfe für den Ponyhof bitten. Doch hinter allem steckt deutlich mehr!
- Meinung -
Die bereits 13. Folge dieser Serie und es wird wieder das geboten, was man von ihr kennt und erwartet, nämlich überdrehte Ideen und alberne Momente, hier werden ein paar typische Jugendhörspielserien durch den Kakao gezogen, was für einige Lacher sorgt. Hanni & Nanni, diverse Pferdeserien und weitere finden sich hier wieder, aber in überzogenen Versionen und einen Hintergrund gibt es auch noch, der den Bogen zum eigentlichen Thema der Serie schlägt. Die beiden Mädels und ihre Pferde haben also etwas mit den Reitern der Apokalypse zu tun, nicht schlecht und sehr witzig noch dazu. Zwar wird hier nur bedingt etwas Neues geboten, stellenweise erfährt man zwar etwas mehr über Jack Slaughters Eltern, ansonsten tut sich hier inhaltlich nicht viel, es wird weiterhin der alberne und teilweise inhaltlich recht dünne Spaß geboten, an den man sich im Prinzip gewöhnt hat.
Die Sprecherriege ist top wie immer, das war auch nicht anders zu erwarten. Die Hauptsprecher sind wieder alle mit am Start und leifern die Arbeit ab, die man von ihnen erwartet. Mal wird improvisiert, mal wird sich an den Text gehalten, doch insgesamt ist die Mischung recht ausgewogen und überzeugen. Hier und da zeigt sich zwar die Tendenz, dass es zu albern wird und man zu sehr improvisiert, da sollte man die Entwicklung schon im Vorfeld verhindern und in Zukunft mehr darauf achten, dass sich die Sprecher an den Text halten. Positiv ist die Gästeliste, hier mischen zahlreiche bekannte Namen mit, unter anderem Cathlen Gawlich, Michael Pan, Lutz Riedel, Thomas Nero Wolff und einige mehr, alle sind wieder voll bei der Sache, da macht das Zuhören natürlich dementsprechend viel Spaß.
Musikalisch geht es der Story entsprechend zu, alles klingt nach Western und Country, das passt also absolut zum Thema und kommt stellenweise auch sehr witzig rüber. Dazu noch bekannte Stücke, die schon mehrfach zum Einsatz kamen, so dass die altbekannte Stimmung entsteht und die Geräuschkulisse kann sich ebenfalls hören lassen.
Eine gute Folge für Fans, allen anderen Hörern dürfte es vielleicht etwas zu albern zugehen. Eine witzige Story, tolle Sprecher und gelungene Darbietungen, eine stimmungsvolle Untermalung, für meinen Geschmack eine ordentliche Folge.
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