Jack Slaughter Nr. 12
- Der dämonische Hellseher -
(Universal)

Captain Blitz urteilt:

Von Professor Doom (Klaus-Dieter Klebsch) bleiben Jack Slaughter (Simon Jäger) und seine Freunde noch immer verschont, doch eine neue Gefahr lauert schon am Horizont. John Turner (Lutz Riedel) betritt die Szene und sorgt direkt für Chaos und Unruhen, indem er fiese Briefe an die Bewohner von Jacksonville verschickt und diese ihre Liebsten als Absender vermuten. Doch niemand kann Turner das Handwerk legen, denn er ist ein Hellseher und weiß schon im Voraus was passieren wird. Wie will man ihn besiegen? Ist das überhaupt möglich?

- Meinung -

Und noch ein neuer Gegner, das gefällt mir, es bleibt also abwechslungsreich in Jacksonville und dieser Gegner ist ein Hellseher der ganz fiesen Sorte, der Jack Slaughter und seine Freunde auf eine sehr harte Probe stellt. Da sieht selbst Professor Doom wie ein Waisenknabe aus und man kann davon ausgehen, dass er bald auch wieder kräftig mitmischen wird, so wie er hier angegangen wird. Es gibt reichlich Action und unterhaltsame Szenen, dazu ein paar coole und witzige Sprüche, die Abwechslung und Gewichtung stimmt also auch diesmal wieder und so dürften Fans sich ca. 65 Minuten lang bestens, schräg und amüsant unterhalten fühlen, wenn man diese ungewöhnliche Kost denn mag.

Bei der Sprecherriege bleibt soweit alles wie gehabt und die Stammcrew bleibt weiterhin im Einsatz, wobei man bei dieser Serie kaum sagen kann, wer eine Haupt- und wer nur eine Nebenrolle spricht, da im Prinzip alle Charaktere in jeder Folge mitmischen. Neu in der Truppe ist in diesem Fall Lutz Riedel, der den Hellseher John Turner herrlich fies spricht und eine echte Bedrohung für Slaughter und Co. darstellt, wirklich klasse und treffend gesprochen, da gibt es nichts zu beanstanden, da ist nur Lob fällig. Ansonsten bleibt wie gesagt alles beim Alten, Arianne Borbach, Simon Jäger, David Nathan, Tobias Kluckert, Jan Spitzer, Klaus-Dieter Klebsch und wie sie alle heißen mischen hier mit, eine tolle Riege, coole Performances, so macht die Sache eine ganze Menge Spaß.

Bei der Musik bleibt auch alles wie gehabt, Andy Matern präsentiert die passenden Klänge, um jeder Szene den richtigen akustischen Anstrich zu verpassen, außerdem lebt gekonnt der Stil der 80er auf. In Kombination mit den richtigen Geräuscheinsätzen kann man also mit diesem Bereich ebenfalls rundum zufrieden sein.

Wieder eine gute Folge, für Fans und Freunde dieser eigenwilligen Serie also genau richtig und die Serie zeigt keine Ermüdungserscheinungen und auf diesem Niveau darf es sehr gerne weitergehen. Empfehlenswert, wenn man eine schräge Grusel- und Mysteryserie sucht!

Der Link:
Folgenreich

Die Serie:
Jack Slaughter

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