Während Reverend Black (Hasso Zorn) durch einen Exorzismus endlich die Ruhe vor dem Poltergeist Victoria Osborne (Marianne Große) hat, so hat Jacksonville weniger Glück. Professer Doom (Klaus Dieter Klebsch) hat dummerweise nämlich seine Finger auch noch im Spiel und löst den ganzen Zorn Victorias erst so richtig aus! Das Heer der Finsternis sucht Jacksonville und nichts und niemand kann es aufhalten...oder etwa doch?
- Meinung -
Das bekannte Konzept des 80er-Grusel-Klamauks wird beibehalten und dazu gibt es noch eine mächtige Portion Action und ein sehr hohes Tempo, zum Verschnaufen bleibt hier somit nur herzlich wenig Zeit. Ca. 65 Minuten Vollgas, dazu viele witzige Sprüche, schräge Situationen und alle bekannte und beliebten Charaktere der Serie, damit kann man sicherlich gut leben. Vielleicht wird dem einen oder anderen wieder mal der Inhalt zu dünn vorkommen und nur bedingt zusagen, aber so langsam sollte man doch auch endlich mal wissen,ob die Serie für einen geeignet ist oder nicht. Mir macht sie jedenfalls weiterhin Spaß, ich mag diesen "Gruselquatsch" und auch diesmal wurde ich über eine Stunde bestens von dieser leichten Kost unterhalten.
Daran sind die Sprecherinnen und Sprecher natürlich nicht gerade unschuldig, denn die liefern mal wieder erstklassige und hervorragende Arbeit ab, der Spaß an dieser Serie schwingt da aber auch deutlich hörbar mit. Till Hagen als Erzähler, Simon Jäger als Jack Slaughter, Arianne Borbach als Dr. Kim Novak und David Nathan als Tony Bishop, das ist schon eine tolle Truppe und dabei handelt es sich im Prinzip erstmal nur um die Hauptrollen, wobei man gar nicht weiß, wo eine Hauptrolle genau aufhört und eine Nebenrolle anfängt, denn diese Serie hat einen unglaublich großen Stamm. Wie dem auch sei, bis in die kleinste Rolle wird hier mit großen Namen um sich geworfen und in dieser Hinsicht brennt rein gar nichts an, hier stehen nur Topleistungen auf dem Programm.
Andy Matern zaubert gerne, das hört man ihm gerade bei dieser Serie an, denn stets gibt es neue Stücke zu hören, die immer die richtige Atmospähre und Stimmung aufkommen lassen. Dazu ein paar bekannte Klänge aus den ersten Folgen, die stets treffsichere Geräuschkulisse und schon kann man auch mit dieser Abteilung einmal mehr rundum zufrieden sein. Für mich ist Andy Matern einer der besten Hörspielmusiker, die es zur Zeit gibt und das stellt er Folge für Folge unter Beweis.
Actionlastiger als sonst, ein kleines Stück weniger lustig oder auf Klamauk getrimmt, aber immer noch durch und durch Jack Slaughter. Für Fans der leichten Kost immer wieder eine Empfehlung wert!
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