HeXGirls Nr. 2
- ...auf Klassenfahrt -
(Oetinger-audio)

Captain Blitz urteilt:

Eine aufregende Woche steht für die Freundinnen an, denn es geht auf Klassenfahrt an die Nordsee und dort in ein Schullandheim. Alles wäre so einfach, wenn da nicht ein Problem wäre und dazu auch noch so ein großes, nämlich die Liebe. Wen hat es denn erwischt bzw. wen sollte es eigentlich erwischen? Zum einen ist da Tim (Felix Hütter), auf den fast alle Mädels in der Klasse fliegen, doch nur eine kann ihn haben. Als alles darauf hindeutet, dass die eingebildete Melanie (Pia Preuss) sein soll, werden die HeXGirls auf den Plan gerufen. Ob sie mit ihrer Magie überhaupt etwas ausrichten können?

- Meinung -

Die zweite Folge weiss inhaltlich auch wieder zu gefallen und trotz der langen Spielzeit gibt es keine Längen. Das spricht für die gute Bearbeitung von Albert Fetzer und er sorgt damit für durchweg spannende, aufregende und auch lustige Unterhaltung. Das Thema Magie wird relativ bodenständig behandelt, hier geht es nicht großartig in gigantische Fantasywelten, alles spielt sich in einem überschaubaren und auch möglichst glaubwürdigem Rahmen ab, mit realistischen Charakteren, mit denen man sich entweder identifizieren kann oder sie halt unsympathisch findet. Inhaltlich geht die zweite Folge also auch durchweg in Ordnung.

Ars Audiendi dürfte vornehmlich in Köln gecastet haben und auch dort gibt es tolle Talente und Profis. Es ist schon beachtlich, wie stark die jungen Sprecher und Sprecherinnen hier sind, so eine Quote muss man erst mal erreichen und das schaffen die Produzenten auch. Durch die Bank weg starke Leistungen und damit habe ich anfangs nicht gerechnet, denn wenn man einen Blick auf die Sprecherliste wirft und mit den großen Namen rechnet, diese aber dann nicht findet, dann ist man zunächst mal ein wenig enttäuscht. Doch keine Sorge, hier fällt niemand negativ auf und mit den Darbietungen kann man vollauf zufrieden sein. Hervorheben kann man hier großartig aber niemanden, das wirkt alles wie aus einem Guss.

Musikalisch gibt es auch keinen Grund etwas an der Produktion auszusetzen. Es wird auf der Basis der ersten Folge aufgebaut und es gibt noch ein paar neue Musiken zu hören, insgesamt gesehen bleibt die Untermalung aber weiterhin richtig gut. Dazu viele Geräusche und Effekte, besser geht es schon fast gar nicht.

Die Serie gefällt mir, sie macht Spass und bietet sehr viel Potential. Auch wenn die Zielgruppe vornehmlich aus jungen Mädchen bestehen dürfte, kann man sie nicht unbedingt in eine bestimmte Schublade packen. Inhaltlich gut, sehr gut umgesetzt, so kann es weitergehen.

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