Gregor Nr. 2
- ...und der Schlüssel zur Macht -
(Oetinger-audio)

Captain Blitz urteilt:

Für Gregor (Tobias Klausmann) geht es erneut ins Unterland, aber auch nur aus dem Grund, weil seine Schwester Boots (Cara Hegeler) dorthin entführt worden ist. So geht es für Gregor also zurück ins Unterland und dort erwarten ihn schon wieder neue Gefahren und Abenteuer. Er hört von einem rätselhaften Fluch, doch wer oder was soll das sein? Was hat die geheimnisvolle weiße Ratte damit zu tun, von der die Rede ist? Die Reise geht weiter über den geheimnisvollen Wasserweg in das Herz des Labyrinths. Wird Gregor hier bestehen können?

- Meinung -

Der zweite Teil der Serie steht dem ersten inhaltlich in nichts nach und es geht spannend weiter. Suzanne Collins spinnt den großen Handlungsfaden weiter, Gregors Abenteuer gewinnt weiter an Konturen und der wichtigste Gegner tritt erstmalig in Erscheinung und wird Gregor von nun an regelmäßig auf Trab halten. Ansonsten wir das geboten, was man nun auch von dieser Serie kennt und erwartet, Fantasy für alle Altersgruppen, vornehmlich natürlich für eine jüngere Zielgruppe, aber erwachsene Hörer dürften sich gleichermaßen gut unterhalten fühlen. Erneut werden über 5 Stunden spannend, kurzweilige und aufregende Unterhaltung geboten, die zu keinem Zeitpunkt langweilig wird, das spricht für die Qualität und das hohe Niveau der Vorlage. Alles in allem bin ich mit dieser Folge in inhaltlicher Hinsicht somit auch wieder absolut zufrieden, darauf lässt sich aufbauen.

Die Riege ist natürlich auch beibehalten worden, Theresia Singer kann erneut aus dem Vollen schöpfen und präsentiert eine ganze Reihe namhafter Sprecherinnen und Sprecher, die die interessante Geschichte gekonnt umsetzen. Matthias Haase führt erneut als Erzähler durch die Geschichte, Tobias Klausmann ist erneut als Gregor mit von der Partie, Céline Vogt spricht wieder Luxa, Jürg Löw bringt erstklassig die Ratte Ritpred rüber und mit Gabriele Blum, Thessy Kuhls, Volker Niederfahrenhorst, Gregor Höppner, Hans Holzbecher, Ernst-August Schepmann, Thomas Balou Martin und Co. sind weitere Könner Teil dieser sehr namhaft besetzten Produktion. Da gibt es wahrlich herzlich wenig zu beanstanden, die Rollen werden alle passend rübergebracht, die Leistungen sind klasse, dieser Bereich der Produktion gefällt.

Die Untermalung sowieso, auch wenn hier im Vergleich zur vorherigen Folge kaum neue Stücke zu hören sind, aber warum sollte man das Konzept auch komplett umstoßen, wenn die Musiken von Henrik Albrecht in der ersten Folge schon hervorragend waren. So muss ein Fantasyhörspiel klingen, nämlich episch und bildgewaltig, gleichzeitig aber auch mal düster, gefühlvoll und traurig. So aufregend, wie die Geschichte erzählt wird, so fällt auch die Untermalung aus, einfach hervorragend.

Der zweite Teil kommt sogar noch minimal besser rüber als der Auftakt, was wohl nicht unbedingt überraschend ist, wird die erste Folge sowieso immer für die Vorstellung der Charaktere und der Handlung benötigt. Hier geht es aber direkt in die Vollen und Fans der Serie sollten auf jeden Fall wieder zugreifen!

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