Dr. Marrow (Horst Kurth) steht weiterhin unter dem Verdacht, dass er Frank Parker und Sicherheitschefin Grace Anderson (Erik Albrodt und Kaya Lass) bewusst nicht aus dem Tiefschlaf aufwecken möchte, doch sie befinden sich nur darin, weil sie von einer Pilzinfektion befallen worden sind. Diese konnte der Doktor mittlerweile kurieren, doch sie beiden Patienten wollen einfach nicht aufwachen! Plant Dr. Marrow wirklich etwas und was machen Parker und Anderson momentan durch?
- Meinung -
Und schon ist Nachschub da und weiter geht es mit den Erlebnissen der von Alex und Amanda Koenig, Frank Parker, Grace Anderson, Dr. Marrow und Co. und diese Truppe ist der Hörerschaft mittlerweile schon ziemlich ans Herz gewachsen und der Begriff "Space-Soap-Opera" trifft hier schon ziemlich gut zu, wobei man nicht nur mit Geplänkel zwischen den Charakteren rechnen sollte, es gibt hier auch immer wieder mal ein paar actionreiche Einschübe, coole Sprüche und die Story an sich fällt recht spannend aus. Somit wird uns hier erneut eine abwechslungsreiche und kurzweilige Angelegenheit serviert, die mir inhaltlich auch besser als die vorherige Folge gefallen hat.
Diesmal kann mich die Sprecherriege absolut überzeugen, das war zuletzt leider ganz und gar nicht der Fall. Hier hinterlassen aber alle einen grundsoliden Eindruck und auch wenn man einigen anhört, dass sie keine Profis sind, so machen sie das mit Einsatzbereitschaft und einer hohen Motivation wiederum wett. Die Stammbesetzung ist hier wieder im Einsatz und so kann sie sich auch immer weiter einspielen, so dass die sprachliche Leistung insgesamt auch stimmiger wirkt. Sicher, es gibt auch weiterhin für alle weiterhin die Möglichkeit sich noch zu steigern, das ist klar, aber an für sich kann man die Performances ruhigen Gewissens durchwinken. Ob es nun ein Erik Albrodt, eine Kaya Lass oder ein Horst Kurth ist, großartig zu meckern gibt es da nichts.
Die soundtechnische Abteilung lässt kaum Wünsche übrig, was den Einsatz der Archivmusiken betrifft, so kann man da mal ein Ohr zudrücken, weil das Ergebnis zählt und das kann sich hören lassen. Auch was die Geräuschkulisse betrifft gibt es nichts zu beanstanden, in der Hinsicht wurde ebenfalls gut gearbeitet und so wirken die Szenen recht plastisch und es dürfte der Hörerschaft nicht sonderlich schwerfallen, sich die diversen Handlungen vorzustellen.
Diese Folge gefällt mir einen Tick besser als die vorherige und Generation 6 macht auch weiterhin Spaß, eine SF-Serie mit leichter Note und wer kein perfekt durchgestyletes Produkt erwartet, der dürfte hier auf seine Kosten kommen.
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