Was sollen die Filly Fairys nur machen? König Oberon (Rainer Schmitt) plagt eine schreckliche Langeweile, doch was kann man dagegen machen? Wenn nicht bald eine Lösung gefunden wird, dann könnte Oberon sogar die Freude am Regieren vergehen. Ein Kraut soll helfen, damit dem König nicht mehr langweilig ist!

Theada (Celine Fontanges) hat einen Wunsch, die Zeit soll vorgezaubert werden. Alle warnen davor, doch die Prinzessin hört nicht auf die Ratschläge und lässt die Zeit anscheinend wirklich vorzaubern. Seltsam, plötzlich sind alle ihre Familienmitglieder und Freunde deutlich älter geworden und sie auch. Ob sie den Zauber immer noch so toll findet?

- Meinung -

Es bleibt alles wie gehabt, zwei Kurzgeschichten werden hier präsentiert, die vor allem für eine junge und weibliche Hörerschaft interessant und unterhaltsam sein dürfen. Eine Geschichte hat eine Spielzeit von ungefähr einer halben Stunde, die können sich die jungen Hörerinnen dann gut einteilen und so ist das hier insgesamt eine kurzweilige Angelegenheit. Natürlich werden die Handlungen so simpel wie möglich gehalten, weshalb diese Serie auch weiterhin nur für die ganz junge Hörerschaft geeignet sein dürfte, aber die kommt voll und ganz auf ihre Kosten.

Die kleine Sprecherriege hat aber auch diesmal wieder einige bekannte Namen zu bieten, aber das ist auch keine Überraschung, denn auch diese Produktion stammt aus Thomas Karallus´ Schmiede Fährhauston und somit ist automatisch ein gewisser Standard garantiert. Die Rollen werden soweit auch alle gut und überzeugend gesprochen, wobei ich es recht amüsant finde, dass Jan-David Rönfeldt in dieser Serie mitspricht, aber ist ein absoluter Vollprofi und auch diesen Auftritt meistert er ganz souverän. Weitere bekannte Stimmen sind die von Lea Sprick, Daniela Reidies, Anton Sprick, Tammo Kaulbarsch und Co. und somit dürfte auch klar sein, dass in diesem Bereich ganze Arbeit geleistet wird.

Bei der Untermalung hakt es etwas, denn auch wenn die Musiken und Geräusche passen, so darf in dieser Abteilung ruhig mal etwas Abwechslung Einzug halten. Die ewig gleichen Klänge wirken auf die Dauer dröge, da muss sich doch so langsam mal was tun.

Für die Zielgruppe dürfte diese Folge mal wieder ausreichen, im Prinzip gehen alle Bereiche der Produktion auch in Ordnung, doch insgesamt gesehen gibt es sicherlich bessere und gehaltvollere Hörspiele für die junge Generation. Fans der Einhörner werden aber wohl erneut zugreifen.

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