Endlich ist es soweit, die Fantastischen 11 haben einen neuen Trainer gefunden und es ist, wie sie es sich erhofft haben, Florians Vater. Der Sportlehrer hat diesen Job übernommen und soll aus den Freunden eine eingeschworene Gemeinschaft und ein richtiges Team formen. Wird es ihm gelingen? Es gibt da einige schwierige Probleme zu lösen, bis dieser Wunsch in Erfüllung geht. Wie sieht es denn mit einem richtigen Vereinsnamen aus? Auch wenn die Fantastischen 11 einen tollen Klang haben, so brauchen sie als richtiger Verein auch einen dementsprechenden Namen. Na, da wird sich doch bestimmt eine Lösung finden!
- Meinung -
Die zweite Folge gefällt mir schon deutlich besser, denn sie wirkt eigenständiger und entwickelt sich in die richtige Richtung. Das Team bekommt einen Trainer, einen richtigen Namen und auch sonst tut sich hier eine ganze Menge, so dass keine Langeweile aufkommen kann und diese Folge mit fast 80 Minuten Spielzeit von Anfang bis Ende zu unterhalten weiss. Marliese Arold scheint ihre Hausaufgaben gemacht zu haben, denn wenn es um das Thema Fussball geht, dann lässt sie ihre Figuren keinen Blödsinn erzählen, denn das hat alles Hand und Fuss und klingt keineswegs künstlich, doch das gilt nicht nur für den fussballerischen Bereich. Auch das Verhalten der Kinder kommt realistisch und glaubwürdig rüber und lässt auch einiges an Atmosphäre aufkommen, wenn die Kinder sich unterhalten oder rumtollen, dann hat man das Gefühl dabei zu sein, also ein Lob an Frau Arold, die schöne Dialoge und Ereignisse verfasst hat.
Till Demtröder kriegt die Kurve und seine Performance ist besser, als es bei der ersten Folge der Fall war, er kommt endlich in Fahrt. Vielleicht liegt es auch an der Vorlage, denn hier passiert schon mehr, als bei einer Einleitungsfolge, was auch dazu führt, dass der Erzähler mehr Gas geben muss, was Demtröder auch tut. Grundsolide geht er zu Werke, betont intensiver und so kommt die Handlung auch besser rüber.
Auch die Untermalung in Form von Geräuschen ist besser geworden, die Einsätze häufiger. Viel öfter gibt es eine ordentliche Kulisse, was auch die Atmosphäre deutlich aufmöbelt und so auch den Hörer eher fesseln kann.
Die zweite Folge verzeichnet eine Steigerung und die Serie gewinnt an Fahrt. Fussballbegeisterte, junge Hörer dürften an den Fantastischen 11 ihre Freude haben. Wer das Thema mag, dem wird die realistische Serie sicherlich gefallen und für gute Unterhaltung sorgen.
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