Eigentlich steht ein schöner Tag bevor, Christopher und Vanessa (Thomas Nero Wolff und Marion von Stengel) wollen heiraten, alles ist angerichtet, doch dann platzt ein ungebetener Gast rein, nämlich Dracula (Lutz Riedel). Er tötet Vanessa und Christopher schwört bittere Rache, er will Dracula endgültig zur Strecke bringen und ihn dabei leiden lassen! Wird es Christopher gelingen oder ist sein Gegner zu mächtig? Und wer ist die Frau, die plötzlich auftaucht und Faith so ähnlich sieht? - Meinung - Weiter geht es mit der Trinity-Saga und ich muss sagen, dass es hier diesmal von den inhaltlichen Grundzügen her etwas besser zugeht, dennoch sind einige Dialoge wieder mal unterirdisch und flach, der Humor ist es ebenfalls und ich frage mich, warum dieser dann überhaupt noch präsentiert wird. Sollten diese Geschichten nicht eine gewisse Ernsthaftigkeit besitzen? Zumal es hier nicht gerade unspannend zugeht und die ganze Sache rund um Dracula und die anstehende Hochzeit sogar als dramatisch und packend zu bezeichnen ist. Doch man bringt sich selber immer wieder mit blöden Sprüchen und zu vielen Handlungssträngen und wenigen eigenen Ideen um den verdienten Lohn. Schade, aber ich hoffe, dass man irgendwann wieder zu alter Stärke zurückfinden wird. Die erste Staffel hat damals bewiesen, dass die Serie richtig gut sein kann.Ich höre im Intro immer wieder heraus, dass Nana Spier das erste "Faith" wie "Fait" ausspricht, was mich schon sehr stutzig gemacht hat. Außerdem ist sie mitten im Intro plötzlich deutlich leiser, warum auch immer. Wie dem auch sei, drei Faiths und nur zwei Sprecherinnen? Warum nicht noch eine dritte Sprecherin hinzu holen? Das verwirrt nur noch mehr und die diversen Handlungsstränge plus mehrere Faiths, das verwirrt auch so schon genug. Außerdem hat mich Helmut Winkelmanns Auftritt ebenfalls wieder verwirrt, spricht er nun zwei Rollen oder ist es ein und die selbe Rolle? Dennoch kann man sagen, dass die Sprecherriege auch diesmal wieder gut drauf ist, was bei dieser Versammlung namhafter Könner auch kein Wunder ist. Nana Spier, Anna Carlsson, Karen Schulz-Vobach, Thomas Danneberg, Martin Kessler, Boris Tessmann, Marius Clarén, Thomas Nero Wolff, Lutz Riedel und viele, viele mehr, in diesem Bereich geht man also einmal mehr in die Vollen und das zahlt sich auch aus. Zur Untermalung kann man auch nur positive Worte finden, es kracht, scheppert und ballert, Popcorn-Kino für die Ohren, das muss auch dementsprechend inszeniert werden. Die Musiken passen, die Geräuschkulisse ebenfalls, mit dieser Abteilung kann man somit auch einmal mehr leben. Das Problem ist meiner Meinung nach der Inhalt, stellenweise geht es hier leider zu konfus zu und der Serie fehlt die klare Linie. Außerdem sollte man das Niveau etwas anheben, die flachen Sprüche sorgen nicht für gute Unterhaltung. Wie dem auch sei, Fans könnten Gefallen an diesem Abenteuer finden, mich hat es nur bedingt unterhalten, aber insgesamt ist diese Folge etwas besser als die vorherigen. Der Link: |