Während eines Fluges unterhalten sich zwei Männer,
der eine ist Carl Houston (Friedhelm Ptok) und der andere ist der
Schauspieler Ronnie Sheldon (Peter Fricke). Es kommt zu einem unangenehmen
Zwischenfall, denn das Flugzeug soll entführt werden, insgesamt
15 Menschen werden dabei getötet. Die Entführung gelingt
nicht, Carl rettet Ronnie das Leben. Carl wird vom Polizisten Westwood
(Hans-Peter Hallwachs) zu den Vorfällen interviewt und er macht
seltsame Andeutungen. Es geht um einen Koalabär, um einen gewissen
Scottsdale und Reisegepäck, das angeblich im Flugzeug verbrannt
ist. Wo ist da der Zusammenhang? In England treffen sich Houston und
Sheldon wieder und der Schauspieler gibt Carl den guten Rat, sich
in Acht zu nehmen, denn es könnte bei all diesen Dingen am Ende
um sein Leben geben. Carl findet das alles absurd...bis man ihm wirklich
nach dem Leben trachtet!
- Meinung -
Spannend, packend und fesselnd, bis zum Schluss! Dieser
Krimi von Francis Durbridge hat es wirklich in sich und die verwobene,
fast schon verworrene Story ist geheimnisvoll und erst gegen Ende
wird der Fall geklärt. Mitraten ist zwar nicht möglich,
aber man fiebert dennoch der Aufklärung entgegen.
Die erstklassige Besetzung und dann daraus folgende
Umsetzung machen diesen Krimi zu einem wahren Genuss. Peter Fricke,
Friedhelm Ptok und Erika Skrotzki und die restliche Cast leifern sehr
gute Arbeit ab, hervorragend vorgetragen und es wirkt natürlich.
Viel Atmosphäre wird durch die Musik erzeugt,
schöne englische Klänge, typisch für einen Krimi dieser
Art. Dazu gute Effekte, die das Bild perfekt abrunden.
Was will man mehr, ein spannender Krimi, der wirklich
alles hat. Man muss Mankos mit der Lupe suchen, wenn man sie denn
finden will. Vielleicht sind die Tracks mit 7 an der Zahl bei 54 Minuten
Spielzeit ein bißchen wenig, aber diesen Krimi muss man sowieso
am Stück hören, um die Zusammenhänge zu erkennen. Insgesamt
kann ich diese Produktion allen Krimifans empfehlen, wenn man einen
packenden Fall haben will.
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