Bekloppte Hörspiele

Dino Peppino Nr. 5
- Die Raubsaurier-
(Jägel)

Captain Blitz urteilt:

Dino Peppino (Jan-David Rönfeldt) und seine Freunde haben mal wieder alle Hände voll zu tun, denn Raubsaurier machen die Gegend unsicher und machen ihrem Namen alle Ehre, denn sie sie kriegen den Hals nicht voll und fressen alles, was ihnen in die Quere kommt. Tja, was kann man dagegen machen? Natürlich hat Dino Peppino eine Idee, doch ob die sich gegen die Raubsaurier auch mühelos umsetzen lässt?

- Meinung -

Dino Schnarchino in einem weiteren belanglosen Abenteuer, das die Welt nicht braucht und nach einer Folge dieser Reihe kann man sich schon denken, warum die Dinosaurier ausgestorben sind, vermutlich starben sie an Langeweile, die Dino Debilo versprüht. Anscheinend ist den Autoren und Bearbeitern der Vorlage aufgefallen, dass ihnen nichts einfällt, das würde jedenfalls die knappe Spielzeit der Folge erklären, aber sehen wir es doch mal so...zum GLÜCK ist dieses Hörspiel unglaublich kurz, so wird dem Hörer eine lange Leidenszeit erspart. Inhaltlich also der übliche Brei, träge inszeniert, eine 08/15-Story und Charaktere, die jedem Hörer am Allerwertesten vorbeigehen, das kann dann auch nichts werden!

Da denkt man, dass hier die letzten Verlierer am Werk sind, denn das würde der Vorlage gerecht werden, doch dem ist nicht so, das Gegenteil ist der Fall. Alte, verdiente Hamburger Recken, die dann doch leider auf eher weniger talentierte Gurken treffen, was insgesamt aber trotzdem nicht zum Durchschnitt reicht, denn gegen die Vorlage kann man absolut nicht anstinken. Edgar Bessen, Michael Harck, Edgar Maschmann und wie sie alle heissen sind zwar mit dabei und liefern eine gute Arbeit ab, doch was soll man machen, wenn der Rest der Besetzung nicht überzeugen kann?

Immer und immer wieder werden Varianten eines einzigen Stückes rauf und runter gedudelt und bringen den Hörer fast um den Verstand, doch eigentlich verwundert das gar nicht, denn wieso sollte ausgerechnet bei der Untermalung der grosse Wurf gelingen? Die Musik reiht sich also nahelos in dieses Konzert der Verlierer ein und liefert ebenfalls ein klägliches Bild ab.

Dieser Saurier sorgt für Wut, Hass und geht einem auf die Nerven, denn Qualität ist hier ein Fremdwort und anscheinend haben die Produzenten wirklich alles unternommen, um einen Anflug von Qualität zu vermeiden. Leute, ingoriert diesen Schund, es kostet euch sonst den Verstand und kostbare Zeit!

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