Afrika, ein weites und teilweise immer noch wildes Land, dass so manche Gefahren in sich birgt. Wer hätte gedacht, dass es dort noch einen Saurier gibt? Sicherlich niemand, doch Dino ist ein waschechter. Das Elefantenbaby Elli macht diese Entdeckung, aber wird es von Dino auch aufgefressen? Wer könnte ihr beistehen? Da wäre noch der Löwe Simba, doch was kann der gegen einen Dinosaurier ausrichten? - Meinung - Leute, ich kann euch nicht in Worten erklären, was ich heute durchgemacht habe. Ich muss aber gestehen, dass ich ohne den Klappentext die Einleitung nicht hätte schreiben können. Warum? Dazu später mehr! Der Inhalt ist schon eine Katastrophe, aber ich verlasse mich erneut auf den Klappentext, denn was so vorgetragen wurde habe ich kaum verstaden. Nein, nicht aufgrund der Komplexität der Story, beileibe nicht, aber erstens war der Inhalt stinkelangweilig, was an der Story selber und auch an der Bearbeitung leigt. Hörspiel? Von wegen, hier handelt es sich um eine Lesung mit ein paar Geräuschen, aber da kann man nicht von inszeniert reden, denn die paar Fetzen, die eingespielt werden laufen im Dauerloop, ohne Sinn und Verstand. Halten wir fest, Punkt 1 wurde schon in den Sand gesetzt, Story und Bearbeitung. Jesus Christus, Bim Bam und heiliges Kanonenrohr, wer zum Henker ist diese Erzählerin und welcher Knallappel hat sich die ins Studio geholt? Ungelogen, ich stelle mir bei der Stimme die böse Grossmutter vor, die Inkarnation des grosselterlichen Bösen, der geizige Weihnachts-Horror, die strickende Tarantel der Verdammnis, also einfach die Oma, die keiner mag. Man hat sie anscheinend in der Schweiz ausfindig gemacht und vor das Mirko gesetzt und was sie sich dann zusammensabbert und -nuschelt geht auf keine Kuhhaut. Da werden Worte so undeutlich rausgerotzt, als wenn es entweder keine Regie gäbe oder es einfach keinen stört, wenn der Hörer nichts versteht. Der Knaller ist ja, dass die Oma alles alleine machen darf! Wäre die wenigstens gut, dann könnte man ein Ohr zudrücken, aber so garantiert nicht. So ein uriges Titelgejaule wird anfänglich eingespielt, dann war es das auch schon mit der musikalischen Herrlichkeit, danach kommt nur noch oben erwähnter Dauerloop mit Naturgeräuschen, die allesamt eher unpassend klingen und von Atmo kann hier keine Rede sein, die unterbindet Frankensteins Oma schon mit ihrer feuchten Aussprache, so dass man sich eher eine Vertonung der Arche Noah herbei wünscht. Leck mich fett, was für eine überdimensionale Kacke, ein wahrer Saurier-Haufen! Leute, wenn ihr mal irgendwo was von Dinoland oder Suisa seht, dann rennt, rennt, rennt und kehrt bitte nicht um, es könnte im Verderben enden. Ich habe damit heute knapp eine halbe Stunde meines Lebens verschenkt und ich bereue es zutiefst. Das hier könnte der Müll des Jahrhunderts sein! |