Darkside Park Nr. 17
- Frischling, Frischling -
(Psychothriller GmbH)

Captain Blitz urteilt:

Daniel Chester Kipling betreut einen Fahrstuhl in der Kanzlei Macintosh & Partner mit Sitz Hudson Tower. Er bemüht sich immer um höchste Sauberkeit und Perfektion, wenn es um seinen Job und seinen Fahrstuhl geht. Das ist nicht immer leicht, wenn in den oberern Etagen ausgelassene Orgien gefeiert werden. Eines ist jedoch sicher, niemand sollte die 56. Etage betreten, der keine Befugnis dazu hat. Doch dann passiert es, jemand will sich Zutritt zum höchsten Punkt der Stadt verschaffen!

- Meinung -

Endlich erfahren wir, was es mit dem 56. Stockwerk im Intro auf sich hat und es ist wirklich faszinierend und beeindruckend zu gleich, wie es die Herren Autoren dieser Serie immer und immer wieder schaffen die ganze Sache noch ein Stück weiter rauszuzögern und offensichtlich den Hörer bis zur letzten Folge zappeln lassen, dass aber auf äußerst spannende und unterhaltsame Art und Weise. Worum geht es denn nun eigentlich in dieser Serie? Wer ist der bleiche Mann? Wird Martin Prey Sara Freeman noch retten können? Was ist überhaupt mit ihr passiert? Fragen über Fragen und noch keine Antwort, dennoch fügen sich die einzelnen Teile langsam zu einem Bild zusammen, doch den ganzen Überblick wird erst das große Finale liefern. Es bleibt spannend, soviel ist sicher und auch diese Folge hat es in sich, packend und gleichzeitig auf eine ganze eigene Art und Weise unheimlich und wieder hat Raimon Weber zugeschlagen, Hut ab!

Enter: Joachim Kerzel! Noch Fragen? Muss ich noch mehr schreiben? Ich mache es einfach, auch wenn man eigentlich immer nur wiederholen kann, was für ein grandioser Erzähler Joachim Kerzel ist und das beweist er hier einmal mehr eindrucksvoll. Mit einer Mischung aus Routine, Erfahrung und scheinbar unerschöpflichen Talent trägt er diese Geschichte vor und er ist einer dieser Sprecher, die einem alles erzählen können, man glaubt es ihnen. Seine Betonungen sitzen bestens, seine Stimme zieht die Hörerschaft sofort in den Bann und Joachim Kerzel sorgt einfach dafür, dass man das Gefühl hat, dass jeden Moment etwas passieren kann, einfach großartig.

Auch diesmal kommen wieder am Anfang und am Ende der Folge ein paar Geräusche zum Einsatz, das war es dann aber auch schon, das reicht aber auch voll und ganz aus. Für die dichte Atmosphäre und düstere Stimmung sind eh die Story und der grandiose Joachim Kerzel verantwortlich und die erledigen den Job sehr souverän.

Man denkt es geht nicht noch spannender und irgendwann muss man doch mal wissen, worum es hier ungefähr geht, aber die Autoren halten dicht und trotzdem wird man packend und fesselnd unterhalten und man rätselt weiter rum, doch auf die Lösung kommt man nicht. Für sich gesehen wieder einmal ein Fest und man darf gespannt sein, was uns das große Finale servieren wird!

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