Bobby (Hans-Jürgen Dittberner) will sich nicht länger von J.R. (Wolfgang Pampel) in seine Schranken verweisen lassen und aus der "Partnerschaft" aussteigen. Für Bobby gibt es nur noch die fixe Idee ins Baugeschäft einzusteigen und da kommt ihm ein alter Freund namens Taylor Benett (Frank Glaubrecht) gerade recht. Doch der hat schon einiges auf dem Kerbholz und ist kein unbeschriebenes Blatt mehr, da ihm einige dubiose Geschäft nachgesagt werden. J.R. will dies zu seinen Zwecken ausnutzen, da Bobby Bauland auf dem Gelände der Ewings benutzen will und J.R. würde dort lieber Öl fördern. Doch der hat sich selber zwei merwürdige Gesellen ins Boot geholt. Das große Intrigenspiel kann beginnen! - Meinung - Wer sich immer noch Hoffnungen auf eine unterhaltsame, packende Story macht, die einen vor Spannung aus dem Sitz befördern wird, dem kann auch nicht mehr geholfen werden. Hier gibt es halt wieder die übliche Form der Unterhaltung, wie man sie von Dallas kennt. Moneten, Intrigen und Familienprobleme, also alles wie gehabt. Die meisten Charaktere könnten stereotypischer nicht sein, sind so vielseitig wie eine Briefmarke und mit denen kann man sich in keinster Weise identifizieren bzw. man will es auch gar nicht. Die Folge bietet also keine Neuerungen und somit kann sich der Hörer, falls er denn in den "Genuss" dieser Folge kommen sollte, direkt darauf einstellen. Tolle Sprecher hin oder her, der Bekanntheitsgrad und die Leistungen können die Story dieses Werks natürlich auch nicht erträglicher machen. Schrott bleibt Schrott, egal wer mit dabei ist. So kommt der Hörer zwar dazu, dass er die Stimmen von Frank Glaubrecht, Wolfgang Pampel, Jürgen Thormann, Hans-Jürgen Dittberner und Co. vernimmt, doch die Schmerzen, die durch dieses zweifelhafte Vergnügen entstehen, werden dadurch auch nicht gelindert. Der neu aufgenommene Erzähler Lothar Rehfeldt macht seine Sache gut und setzt dann ein, wenn es die Situation verlangt. Diesmal ist die Abmischung etwas besser, Musiken der O-Tonspur werden nicht mehr einfach abgehackt und das Verhältnis zwischen der Orchestermusik Europas und den Stücken der TV-Serie ist ausgewogener. Das Original-Titellied wird verwendet, was bei den Bearbeitungen solcher Serien nicht immer der Fall war, was z.B. spätere Hörspielreihen aus dem Hause Europa wie z.B. Knight Rider, A-Team und Co. deutlich gezeigt haben. Etwas besser als die erste Folge, aber immer noch kein Hit, eher das Gegenteil. Wer auf TV-Trash steht, der wird sich hier vermutlich wie im Paradies vorkommen, alle anderen Hörer, die eher auf anständige Produktionen Wert legen werden den einen oder anderen Wutausbruch bekommen. Eines muss man der Serie aber lassen, sie ist im Fersehen relativ trashig gewesen und das erhält sie sich auch als Hörspielbearbeitung! Der Link: Diskussion: |