Es steht eine Menge für Conni & Co. an, denn zum einen ist bald Halloween und zum anderen ist eine große Unterstufenparty in Planung. Alle planen etwas für diese tolle Feier, nur Anna ist überhaupt nicht bei der Sache, denn seitdem sie einen eigenen PC mit Internetzugang hat, surft und chattet sie nur noch. Vor allem ein gewisser "Moonwalker" hat es ihr angetan, doch wer steckt hinter diesem Nicknamen? Ist es nicht zu gefährlich, wenn sich Anna einfach so mit diesem "Moonwalker" trifft? Conni hat mal wieder alle Hände voll zu tun!

- Meinung -

Im Prinzip alles wie gehabt in Connis Welt, Schule, Freundinnen, Jungs, eine Party und was es sonst noch zu erleben gibt. Das sorgt insgesamt gesehen zwar für gute Unterhaltung, vor allem für die jungen Hörerinnen, doch stellenweise hatte ich schon das Gefühl, dass die ganze Angelegenheit einen Tick kürzer hätte ausfallen dürfen. Langweilig wird es zwar nie, aber an der einen oder anderen Länge schrammt die Story schon mal vorbei. Ansonsten wird das geboten, was man von dieser Serie kennt und erwartet, nämlich lustige Erlebnisse und Szenen, die glaubwürdig erzählt werden und den richtigen Ton treffen.

Ann-Cathrin Sudhoff ist wie immer die Erzählerin und man lauscht ihr sehr gerne, sie macht einen guten Job. Die Betonungen sitzen, sie klingt jung und locker, sie versucht möglichst allen Charakteren einen eigenen Klang zu verleihen, also ein rundum gelungener Auftritt. Da kann man nicht mal ansatzweise Beanstandungen äußern, hier ist alles in bester Ordnung, einmal mehr liefert sie sehr saubere und gelungene Arbeit ab.

Das gilt auch für die Untermalung, die erneut von Ansgar und Johannes Döbertin kommt, die bei der vorherigen Folge ihren Einstand gaben. Stets passen die Klänge, die zwar nicht sonderlich häufig eingesetzt werden, zur jeweiligen Szene, das kommt gut rüber. In Zukunft darf es aber ruhig noch mehr Musiken und Geräusche geben.

Wer die ersten drei Folgen mochte, der dürfte sich auch diesmal wieder gut unterhalten fühlen, gar keine Frage. Eventuell sollten sich die Macher aber mal Gedanken über die Spielzeit und die Untermalung machen, da gibt es die eine oder andere Sache, die man noch verbessern kann.

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