Conni (Lea Sprick) hat ein Lieblingspony und das heißt Flecki. Auf dem reitet sie eigentlich immer, aber seitdem ihre Freundin Anna (Feline Günther) mit zum Reitstall kommt, müssen sich die beiden Mädchen das Pony teilen. Conni ist nicht sonderlich begeistert, denn sie muss auch an das Stallfest denken. Wer wird dann Flecki reiten dürfen? Das Laternenfest steht auch bald an und die Kinder der Igelgruppe lernen zuvor alles über den Herbst. Conni bekommt auch eine Laterne mit Glühlämpchen und sie ist schon ganz aufgeregt.- Meinung -Die Erlebnisse der ganz jungen Conni gefallen mir nicht ganz so gut, aber ich gehöre auch nicht wirklich mehr zur angepeilten Zielgruppe. Dennoch passiert hier natürlich herzlich wenig und die Handlung ist nicht sonderlich spannend. Deshalb werden in 50 Minuten Spielzeit aber auch gleich zwei Geschichten erzählt, weil eine alleine nicht unbedingt als abendfüllende Veranstaltung gesehen werden kann. So hält man beide Geschichten kurz und knapp, so dass sie noch halbwegs unterhalten können und vor allem für die junge Hörerschaft mit der kurzen Aufmerksamkeitsspanne keine allzu anstrengende Herausforderung darstellen. An der Sprecherriege gibt es jedenfalls nichts auszusetzen, alles bleibt wie gehabt, die hier auftretenden Namen dürften alle bekannt sein und in den Hauptrollen sind wieder mal die Sprecherinnen und Sprecher im Einsatz, die man aus den vorherigen Folgen kennt. Lea Sprick haucht Conni wieder mal geschickt Leben ein und Wolf Frass führt als Erzähler ganz souverän durch die Handlung. Barbar Fenner und Eberhard Haar sind wieder als Connis Eltern am Start und auch die beiden lassen nichts anbrennen. Die Gästeliste liest sich ebenfalls gut und klingt auch so. Alexandra Doerk, Tanja Dohse, Kai-Hendrik Möller, Phillip Draeger und weitere sind hier mit von der Partie, dieser Bereich liegt in guten Händen, was bei der Regie von Hans-Joachim Herwald sowieso niemanden verwundern dürfte. Die Untermalung geht in Ordnung, sie fällt der Handlung entsprechend aus, primär wird hier eine gelungene Geräuschkulisse geboten. Der Reiterhof kommt gut zur Geltung und auch der Laternenlauf kann sich hören lassen. Somit wird auch in dieser Abteilung so ziemlich alles richtig gemacht. Inhaltlich schwächer als die vorherige Folge, diese hier ist halt eher etwas für die ganz junge Hörerschaft. Denen dürfte die hier gebotene Handlung sicherlich ausreichen, auch wenn es sie vielleicht irritieren könnte, dass Conni zuvor noch etwas älter war und jetzt wieder jünger ist. Wer sich nicht daran stört, der könnte solide unterhalten werden. Der Link: Bei Amazon kaufen:
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