Conni Nr. 31
- ...ist krank / ...beim Frisör -
(Universal)

Captain Blitz urteilt:

Conni (Lea Sprick) geht es gar nicht gut, sie hat eine richtig dicke Erkältung erwischt und zu allem Überfluss ist Mama (Barbara Fenner) verreist. Wird Papa (Eberhard Haar) sie ganz alleine wieder gesund pflegen können? Zum Glück weiß er genau was zu tun ist!

Conni und Julia (Carina Synatschke) spielen Frisör und dabei geht einiges gehört schief. Wenigstens weiß Conni jetzt, dass Haareschneiden eigentlich nicht weh tut und da ihre Haare durch das Spiel nun verklebt sind, muss sie zum Frisör. Mama (Barbara Fenner) macht einen Termin für Conni und sich und beide machen sich auf den Weg. Was man dort wohl erleben wird?

- Meinung -

Und nochmal zwei Geschichten mit Conni mit der Schleife im Haar, also mit der sehr jungen Conni im Einsatz. Erneut knapp über 30 Minuten Spielzeit und somit wieder eine sehr kurzweilige Angelegenheit, das sympathische Mädchen wird durch eigentlich alltägliche Situationen geführt, die eigentlich nicht sonderlich spektakulär sind, aber für die anvisierte Zielgruppe durchaus spannend sein dürfte. Inhaltlich also keine Sensation, aber die dürfte wohl auch niemand erwarten bzw. gehe ich sogar mal davon aus, dass Eltern darauf hoffen, dass hier nichts passiert, was man als außer der Reihe werten könnte. Gute, schnörkellose, teilweise sehr politisch korrekte Unterhaltung, für die Hörerschaft ab 3 Jahre interessant.

Die Sprecherliste unterscheidet sich nicht sonderlich von der vorherigen, aber auch das ist keine Überraschung, denn schließlich sind beide Folgen gemeinsam erschienen. Man kann sich dadurch aber auch darauf verlassen, dass wieder die gleiche Qualität geboten wird, denn die stimmte in der vorherigen Folge ebenfalls. Ich hatte hier und da zwar kleinere Problemchen, Lea Sprick die Rolle der ganz jungen Conni abzukaufen, aber unterm Strich geht das in Ordnung. Alle anderen Sprecherinnen und Sprecher machen sowieso einen guten Job, aber dafür sind sie ja auch schon lange genug im Geschäft. Tanja Dohse, Barbara Fenner, Uta Dänekamp, Micaela Kreißler, Eberhard Haar, Christian Rudolf und wie sie alle heißen, da brennt einfach nichts an, was sicherlich auch mit der Regie von Veteran Hans-Joachim Herwald zu tun haben dürfte.

Gute Kost wird auch in Sachen Untermalung geboten, wobei man hier im Prinzip zweckdienlich vorgeht, hier gibt es keine Klänge außer der Reihe, es wird also nicht übertrieben. Wenn ein Einspieler Sinn macht, dann wird uns dieser präsentiert, im Prinzip stützt man sich aber eher auf eine sehr ordentliche Geräuschkulisse, die ihren Zweck absolut erfüllt.

Für Connis Fans sicherlich wieder eine feine Sache, da können Eltern beruhigt zugreifen und ihren Kleinen dieses Hörspiel gönnen. Inhaltlich, sprechertechnisch und vom Sound her eine runde Angelegenheit, an der es herzlich wenig auszusetzen gibt.

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Universal

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