Ist die Union wirklich verloren? Alles deutet darauf hin und selbst Mark Brandis (Michael Lott) und seine Crew können scheinbar nichts mehr dagegen unternehmen. Oder sollte es doch noch eine Lösung geben? Mit seinen Mannen macht sich Brandis auf, um General Gordon B. Smith (Christian Rode) das Handwerk zu legen, doch es kommt, wie es kommen muss. Ruth O´Hara (Dorthea Anna Hagena) wird erneut entführt und als Druckmittel benutzt! Wird wird Brandis darauf reagieren?
- Meinung -
Der vierteilige Zyklus endet mit einem Knalleffekt, mehr möchte ich aber nicht verraten. Trotz einer üppigen Spielzeit von ca. 80 Minuten kommt hier nicht mal ansatzweise Langeweile auf, dafür sorgen die Abenteuer von Mark Brandis und seiner Crew schon für. Spannend, rasant, packend und actionreich, mitreißender kann derartige Unterhaltung eigentlich nicht mehr sein. Hier wird auch noch zusätzlich eine regelrechte Gefühlsachterbahn geboten und es gibt auch ein paar Szenen, die bei der Hörerschaft eine Gänsehaut erzeugen. Ein wirklich mehr als würdiger Abschluss des Zyklus und SF auf allerhöchstem Niveau und sowohl vom Inhalt, als auch von der Bearbeitung her absolut überzeugend.
Die Sprecherperformances sind wie aus einem Guss, rundum gelungen und einfach stark. Da merkt man deutlich, dass sowohl die Regie in Form von Joachim-C. Redeker und Balthasar von Weymarn Spaß an der Arbeit hatte und auch die Sprecherinnen und Sprecher voll und ganz bei der Sache waren. Michael Lott ist in der Titelrolle sehr engagiert und seine Stimme einfach mitreißend, da möchte man am liebsten aufspringen und gemeinsam mit Mark Brandis in den Kampf ziehen. Doch nicht nur Lott sorgt für ein hohes Niveau, das gilt logischerweise auch wieder für den Rest der Stammbesetzung und zieht sich durch bis in die kleinste Rolle. Mit großen Namen wird auch nicht gerade gegeizt, so dass wir hier in den Genuss von Auftritten von Gernot Endemann, Christian Rode, Gerhart Hinze, Achim Schülke, Wolf Frass, Rainer Schmitt, Rasmus Borowski und weiteren kommen. Lediglich Kleinigkeiten könnte man Bemängeln, z.B. die Aussprache mancher Namen (das bestes Beispiel dürfte wohl O´Hara sein), die nicht immer ganz korrekt rüberkommt, das war es dann aber auch schon und es handelt sich dabei auch nur den berühmten Tropfen auf dem heißen Stein.
Der Sound ist satt und pompös, so wie es sich für eine derartige Serie gehört und man hat ds Gefühl, dass in jeder Folge immer noch einer draufgesetzt wird. Hier hat Joachim-C. Redeker pures Hörgold abgeliefert, anders kann man das nicht bezeichnen und dieser Eindruck wird vom beeindruckend inszenierten Aufstand der Roboter nochmal deutlichst untermauert. Musiken, Geräusche, das gesamte Sounddesign, einfach top!
Die vierte Folge gefällt mir um einiges besser als die vorherige und sie stellt einen grandiosen Abschluss zu diesem starken Zyklus dar. Wer pompöse, epische Science Fiction sucht, der muss unbedingt zu den Abenteuer von Mark Brandis greifen, da führt einfach kein Weg dran vorbei!
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