Es herrscht eine unglaubliche Hitze in Neustadt und da tut Erfrischung einfach richtig gut, doch wer spritzt Benjamin, Otto und Stella (Jürgen Kluckert, Kai Primel und Marie Bierstedt) denn da mit Wasser an. Die Freunde staunen nicht schlecht, als sie sehen, dass es ein kleiner Delfin ist, der sich den Spaß mit ihnen erlaubt, doch wo kommt der her? Anscheinend hat er sich verschwommen, aber wie kann man herausfinden, woher er kommt und wie bekommt man ihn wieder dort hin?

- Meinung -

Eines muss man der Geschichte lassen, sie fällt sehr kurzweilig aus, was aber vornehmlich an der Spielzeit von knapp über 35 Minuten liegt. Man kann aber auch behaupten, dass dies am Inhalt liegt, der jetzt nur bedingt etwas hergibt, aber in Hinblick auf die Zielgruppe geht die Story absolut in Ordnung. Die Kinder lernen ein wenig über Delfine, die Handlung an sich ist in gewisser Weise unterhaltsam, von daher kann man mit diesem Bereich der Folge leben, da gab es schon durchaus schlechtere Geschichten.

Die bekannte Truppe ist mit von der Partie, als Jürgen Kluckert als Benjamin Blümchen, Kai Primel als Otto und Marie Bierstedt ist einmal mehr als Stella im Einsatz. Gisela Fritsch darf natürlich auch nicht als Karla Kolumna fehlen, wobei ich stellenweise schon Probleme habe, ihr die Rolle noch abzunehmen, da sie schon so klingt, als sei sie ziemlich in die Jahre gekommen, wie eine energisch Reporterin klingt sie nur noch sehr bedingt. Schlecht ist ihr Auftritt nicht unbedingt und man kann ja froh sein, dass sie die Rolle bereits über so einen langen Zeitraum spricht, doch ihre Kolleginnen und Kollegen gefallen mir hier eindeutig besser. Die sind auch ziemlich bekannt und auf Bernd Rumpf und Peter Groeger kann man absolut setzen und sie gehen hier in ihren Rollen als Professor und Leuchtturmwärter auf.

Von einer wirklichen Untermalung kann man kaum reden, es gibt wie immer keine Musiken während des Hörspiels, nur am Anfang das bekannte Titellied und ansonsten eine ordentliche Geräuschkulisse, mit der man ohne Probleme leben kann. Dennoch bleibe ich dabei, die Kiddinx-Hörspiele wirken teilweise doch richtig karg.

Solide Kost, wenn auch nicht sonderlich einfallsreich, aber unterm Strich dürfte die Zielgruppe zufrieden sein und darauf kommt es an. Trotz allem gehört diese Folge nämlich zu den besseren ihrer Sorte und vor allem die Fans der Serie dürften gut damit leben können.

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