Die drei Freunde Timo, Lillie und Max (Patrick Bach, Jennifer Böttchre und Valentin Stilu) machen gemeinsam mit ihren befreundeten Eltern Urlaub auf Mallorca. Doch was wäre ein Urlaub für die Feriendetektive Baadingoo, wenn es nicht etwas zu erleben gäbe? Und richtig, ein grosses Abenteuer wartet auf sie, das aber auch sehr gefährlich wird. Können sie mit Professor Bellinis (Utz Richter) Hilfe das Gold der Templer finden und es vor den Ganoven, die ihnen auf den Fersen sind, in Sicherheit bringen? - Meinung - Die Feriendetektive Baadingoo sind zurück! Diesmal erleben die von Ulf Blanck ins Leben gerufenen, abenteuerlustigen Kids ihre Fälle bei USM. Hierbei handelt es sich um spannenden, durchaus auch mal actionreiche, mit Rätsel versehene Abenteuer, die absolut kindgerecht sind und auch lehrreich sein können, ohne dass es aufgesetzt wirkt oder die Informationen regelrecht aufgezwungen werden. Die Charaktere gehen auch in Ordnung, teilweise sind sie schon ein wenig überzeichnet, aber gewöhnliche Kinder dürften wohl niemanden hinter dem Ofen hervorlocken, so dass es voll und ganz Sinn macht, dass die Kids in einem gewissen Maße auch "besondere Fähigkeiten" haben. Die Story verbindet also interessante Elemente, die eine kurzweilige und unterhaltsame Mischung ergeben. Mit Patrick Bach, Jennifer Böttcher und Valentin Stilu sind bekannte Routiniers im Einsatz, die man schon aus anderen Produktionen kennen dürfte. Vor allem Patrick Bach hat schon zahlreiche Rollen hinter sich, er ist ein alter Hase in diesem Geschäft, aber wie schlägt er sich in einer derartigen Rolle, in der er ein Kind sprechen muss? Gut, genau wie seine Kollegen, vor allem Valentin Stilu kennt das ja bereits aus der Serie "Die drei ??? Kids", ebenfalls von Ulf Blanck, in der Stilu Peter Shaw spricht. Die Kinder klingen somit auch keineswegs aufgesetzt, sondern recht glaubwürdig und die Sprecher haben also ihren Job gut gemacht. Das gilt auch für die namhaften Gäste, wie z.B. Utz Richter, Tanja Dohse, Robert Missler und Co., wobei letzterer für meinen Geschmack eindeutig zu oft im Einsatz ist. Sicher, er macht das alles sehr gut, aber vier Rollen sind dann doch zuviel des Guten, das wirkt nämlich so, dass die Macher der Serie kräftig sparen wollten. Der Erzähler ist übrigens Ingo Abel, der eine sehr unauffällige Vorstellung abliefert und ruhig mal mehr aus sich rausgehen könnte. Insgesamt kann man den sprechertechnischen Bereich als sehr ordentlich abnicken. Die musikalische Untermalung geht auch in Ordnung, teilweise werden die Stücke aber zu oft eingesetzt, da muss mehr Abwechslung rein und die Klänge an sich sind auch recht austauschbar. Vielleicht kann da noch was geändert werden, markantere Stücke wären wünschenswert, damit die Serie eine eigene Note bekommt. Ein guter Start und die Verbindung zwischen Jugendhörspiel und einer Art Reisebericht funktioniert sehr gut. Inhaltlich ist alles in bester Ordnung, lediglich bei der Umsetzung gibt es noch etwas zu verbessern, aber was hier geboten wird, kann sich durchaus schon hören lassen. Der Link: |