Ordensschwester Amélie Nr. 7
- Gebrochene Herzen -
(Hörplanet)

Captain Blitz urteilt:

Amélie und Marc Valet (Sarah Riedel und Sascha Rotermund) vertreten Remy Bass (Helmut Krauss) und kümmern sich um dessen Detektivbüro. Bass liegt nämlich noch im Krankenhaus und dort hat er Probleme mit seinem Zimmernachbarn, doch Amélie und Marc haben andere Sorgen, denn die haben mit einem neuen Fall alle Hände voll zu tun. Eine Frau möchte ihren Mann beschatten lassen, denn sie befürchtet, dass er eine Affäre hat. Was ist dran an der Sache?

- Meinung -

Eine gute Folge, die weiteren Einblick in die Figur des Detektivs Remy Bass gibt und so für mehr Background sorgt und dazu auch gleich noch einen spannenden und kurzweiligen Fall präsentiert. Um die 56 Minuten lang wird ermittelt, die Vertretung der Detektei durch Amélie und Marc sorgt für einen netten Kniff und auch sonst hat Sebastian Weber hier eine interessante Geschichte verfasst, die kurzweilige und unterhaltsam adaptiert worden ist. Für meinen Geschmack eine der besseren Folgen bisher, jedenfalls sorgt der Inhalt schon mal für eine gute Ausgangslage.

Die Darbietungen der Sprecherinnen und Sprecher gehen in Ordnung, was aber niemanden bei dieser Ansammlung von Profis verwundern dürfte. Man trifft hier auf viele bekannte Stimmen, die Leistungen sind einwandfrei und es gibt eigentlich keinen Grund zu Beanstandungen. In den Hauptrollen agieren Sarah Riedel, Marianne Groß, Sascha Rotermund, Helmut Krauss und Harald Effenberg wieder gekonnt und als Gäste mischen Kerstin Draeger, Karin Schulz-Vobach, Tim Knauer und weitere mit, von den Namen und den Leistungen her kann sich diese Folge hören lassen, nur etwas mehr Abwechslung würde nicht schaden.

Die Abteilung Sound dürfte auch bekannt sein, hier werde ebenfalls Klänge präsentiert, die einfach zu dieser Serie gehören und das typische Feeling aufkommen lassen, es wird erneut das französische Flair geboten, das die Abenteuer der Ordensschwester klangtechnisch definieren.

Für Fans der Serie eine runde Sache und hörenswert, nur dürften die Hörer, die Amélie noch nicht kennen, eher auf verlorenem Posten stehen. Dennoch eine rundum solide Krimiangelegenheit, die man sich gut anhören kann.

Der Link:
Hörplanet

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