Alex Rider benötigt dringend die Hilfe des MI6 und im Gegenzug soll er in einer Forschungsstation ermitteln, in der es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Dort wird gentechnisch verändertes Saatgut entwickelt und hergestellt, das aber zu finsterne Zwecken missbraucht werden soll. Kann Alex die Katastrophe verhindern oder viele Unschuldige Opfer dieses Komplotts? Es sieht schlecht aus, den der junge Agent wird nach Afrika verschleppt! Wird er sich befreien können oder ist dies sein letzter Einsatz? - Meinung - Acht Fälle und kein Stück Leise, das ist Alex Rider, der Jungagent des MI6, der ein aufregendes Abenteuer nach dem anderen erlebt. So ganz will der Funke bei mir aber nicht mehr überspringen, wobei ich aber auch ganz klar sagen muss, dass mit "Ark Angel" der Tiefpunkt erreicht war und es seitdem wieder stetig bergauf geht. Dennoch wird das Niveau der ersten paar Einsätze nicht mehr ganz gereicht, schlechte Unterhaltung ist das hier aber auch nicht. Es ist einiges an Tempo und Action drin, die drei CDs vergehen sehr zügig, was also für kurzweilige Unterhaltung spricht. Das größte Problem ist wohl einfach, dass ich das Gefühl hatte, hier nicht wirklich neue Ideen zu hören und irgendwie ist alles schon mal dagewesen. Schlecht ist die ganze Angelegenheit also nicht, nur mitterweile recht unspektakulär, ohne Neuerungen, ohne neue Ideen.Wie immer ist Bernd Stephan der Erzähler und er macht seine Sache auch einmal mehr wieder gut. Hier und da wünsche ich mir zwar mal etwas Pfeffer in seiner Performance, aber unterm Strich kann man wirklich zufrieden mit ihm sein. Ganz souverän und routiniert geht er zu Werke, stellenweise für meinen Geschmack zwar etwas zu unaufgeregt, etwas mehr könnte er schon aus sich raus gehen. Dennoch möchte man ihn nicht mehr missen, er ist die Stimme der Serie und auf ihn und seine Performance kann man sich stets verlassen. Die Musik hält sich weiterhin im Rahmen und es gibt nicht mehr zu hören, als es sonst auch der Fall ist. Ein paar Einspieler von Ulrich Maske, die man bereits kennen dürfte und das war es dann auch schon. Eine Inszenierung klingt natürlich anders, es hätte ruhig etwas mehr sein dürfen. Dieser und der vorherige Fall nehmen sich qualitativ nichts, es gibt aber noch Luft nach oben, was die ersten Abenteuer es Jungagenten deutlich bewiesen haben dürften. Solide Actioncost für jüngere Semester, die man sich gerne geben kann, eine hörbare Angelegenheit. Der Link:
|