Ein neuer Auftrag für Alex Rider, den jungen Agenten des MI6. Sein zweiter Fall führt ihn diesmal in ein Schweizer Eliteinternat, in dem es scheinbar nicht mit rechten Dingen zugeht. Warum ist dieses Internat so abgesichter und wieso gleicht es eher einem Gefängnis? Was plant der Direktor Mr Grief, der einen sehr zwielichtigen und grössenwahnsinnigen Eindruck hinterlässt? Dann wird Alex klar, was hier los ist, denn plötzlich sieht er im wahrsten Sinne des Wortes doppelt! - Meinung - Der zweite Auftrag Alex Riders zieht das Tempo richtig an und hier gibt es auch deutlich mehr Action, was aber auch kein Wunder ist, muss Rider nicht erst noch vorgestellt werden. Es kann also direkt Vollgas gegeben werden und das tut Autor Anthony Horowitz diesmal auch. Dazu wird ein ständig aktuelles Thema wie Klone präsentiert, es gibt Verweise auf reale Geschehnisse, was der Story eine gewisse Authentizität verleiht und so glaubwürdiger wirken lässt, wobei die Action dann doch schon etwas weit hergeholt wirkt, aber das ist halt "James Bond Aspekt", den die Serie mit sich bringt. Insgesamt wird hier also gute Agenten-Action vornehmlich für Jugendliche geboten, die absolut frei von Langeweile ist.Wieder trägt Bernd Stephan die Abenteuer Alex Riders vor und diesmal lässt seine Performance keine Wünsche übrig. Wirkte er in der ersten Folge nicht ganz so souverän, so gibt es hier absolut keine Problem und Stephan liefert eine rund um gelungene Arbeit ab. Die Betonungen sitzen, er trägt mitreissend vor, so möcht man ihn einfach hören. In der Hinsicht leistet Bernd Stephan diesmal ganze Arbeit und seine Performance lässt keine Wünsche offen. Die Musik von Ulrich Maske bezieht sich lediglich auf das Titelstück, das immer wieder mal "zwischen" am Anfang oder am Ende einer CD gespielt wird. Deshalb kann man hier auch weiterhin nur von einer reinen Lesung sprechen, inszeniert ist hier leider nichts. Schde, aber kein Beinbruch, denn auch so kommt eine dichte Atmosphäre auf. Der zweite Auftrag Alex Riders setzt nochmal einen drauf. Action, Spannung, Tempo, alles kommt eine Nummer grösser rüber und wem der erste Fall des Jungagenten gefiel, der wird hier erst recht seinen Spass haben. Der Link: |