Friedhöfe, Dachböden, unheimliche Häuser, alles Orte, die man nicht unbedingt betreten sollte. Doch die hier auftretenden Charaktere gehen das Risiko ein und erleben schreckliche Dinge, bekommen es mit unheimlichen Kreaturen und Ereignissen zu tun. Hier merkt man mal wieder, dass sich hinter der Fassade des Alltäglich auch das Grauen verbergen kann!
- Meinung -
Eine weitere Sammlung von gruseligen Kurzgeschichten wird hier präsentiert und die Autoren dürften bekannt sein. Ambrose Pierce, Edgar Allan Poe, Anton Tschechow und August Derleth
Die fällt gut bis sehr gut aus, das war bei den vorherigen Folgen aber bereits auch der Fall. Hier kann man aber zwei Sprecher besonders hervorheben, nämlich Heikko Deutschmann und Barnaby Metschurat. Sie liefern die besten Performances dieser Produktion ab und überzeugen auf ganzer Linie, wobei ich mir vor allem von Barnaby Metschurat wünsche, dass er in Zukunft noch weitere Lesungen einsprechen wird. Ansonsten alles wie gehabt, eine gute Riege Schauspieler wird aufgefahren, Nina Petri, Katja Riemann, Herbert Knaup, Sky du Mont und Christiane Paul sind mit dabei, so wie die beiden bereits genannten Namen.
Diesmal gibt es leider keine Musik, nicht mal als Trenner zwischen den Kapiteln und das finde ich schon sehr schade. Hier habe ich gehofft, dass wenigstens ein paar kurze Stücke zum Einsatz kommen, die eine neue Geschichte ankündigen, aber dem ist nicht so. Vielleicht wollte man hier nur Kosten sparen, doch das passiert am falschen Ende.
Sieht man von dieser Kleinigkeit ab, so wird wieder eine nette Produktion geboten, die dem Vergleich mit den vorherigen beiden Folgen der "Böse Nacht Geschichten" standhalten kann. Wem diese düstere Kurzgeschichten gefielen, der kann auch zu den 7 Todsünden greifen.
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